Pressemitteilung

RVR erneuert den RuhrtalRadweg in zwei Schritten

Der Regionalverband Ruhr (RVR) optimiert in Kooperation mit der Stadt Bochum und dem Freizeitzentrum Kemnade den beliebten und stark frequentierten Abschnitt des RuhrtalRadweges in Bochum-Stiepel. In zwei Bauabschnitten soll die über vier Kilometer lange Strecke verbreitert und mit Aufenthaltsplätzen ausgestattet werden.

Der erste, etwa 700 Meter lange Bauabschnitt von Haus Oveney am Kemnader Stausee bis zum Wehr ist fertig. Eine 130 Meter lange Rampe an der Kosterbrücke wird noch für den Anschluss des RuhrtalRadweges nach Hattingen gebaut.

Für eine bessere Orientierung und ein sicheres Miteinander von Radfahrern und Fußgängern an der Zufahrt Haus Oveney sorgt nun ein großzügig gestalteter Eingangsplatz mit Bäumen, Sitzstufen und Fahrradständern. Von dort aus wurde der über den Hügel führende Radweg auf drei Meter verbreitert und asphaltiert. Auf dem Hügel befindet sich jetzt ein Sitzplatz mit Blick über den See als Rastmöglichkeit. Weitere Sitzplätze und Informationselemente werden nachgerüstet. Um einige große alte Bäume zu schonen, verläuft der Radweg etwa 100 Meter auf einer gemeinsamen Trasse mit der Inliner-Strecke. An dieser kurzen Engstelle sind alle Nutzer angehalten, Rücksicht aufeinander nehmen.

Der zweite Bauabschnitt vom Wehr bis zur Alten Fähre befindet sich zurzeit in der Planung. Realisiert wird ab Oktober 2019. Von dort aus kann dann über einen kurzen Lückenschluss durch einen neu gebauten Weg der bestehende asphaltierte Weg der Wasserversorgung (WMR) genutzt werden. Pflanzen und eine Einzäunung sorgen dafür, dass das Naturschutzgebiet, das von Land NRW und Stadt Bochum in der Ruhraue entwickelt wird, geschützt wird. Ab dem historischen Wasserwerk wird die Wegeführung dann über die Brockhauserstraße erfolgen, die zwischen Brüggeneystraße und der Kreuzung Richtung Kosterbrücke als Fahrradstraße ausgewiesen und dafür hergerichtet wird. Die Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für Frühsommer 2020 geplant.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf über 1,3 Millionen Euro. Bund und Land finanzieren die Baumaßnahme mit Mitteln aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm zu je 40 Prozent. Die restlichen 20 Prozent der Kosten trägt der RVR aus Eigenmitteln.

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