Pressemitteilung

RVR erstellt Treibhausgasbilanz für alle Kommunen im Ruhrgebiet

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat eine neue Pflichtaufgabe. Ab 2019 wird er die Treibhausgasbilanz zentral für alle 53 Kommunen in der Metropole Ruhr in einem zweijährigen Turnus fortschreiben. Die dafür erforderlichen Mittel stehen im RVR-Haushalt bereit.

Die Treibhausgasbilanz umfasst den gesamten Endenergieverbrauch und die CO2-Emissionen, aufgeschlüsselt nach privaten Haushalten, verarbeitendes Gewerbe oder auch kommunale Liegenschaften und nach Energieträgern wie Strom, Heizöl, Erdgas oder Fernwärme. Auf dieser Basis können gezielt Klimaschutz-Maßnahmen ergriffen werden, um angestrebte Klimaziele zu erreichen.

Die zentrale Bilanzierung durch den RVR hat den Vorteil, dass die Daten  an einer Stelle beschafft und eingepflegt werden. Das spart den Kommunen Zeit und Geld und entlastet sie dauerhaft. Zudem ermöglichen gleiche Standards bei der Datenerfassung eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Städten und Gemeinden. Mit Hilfe einer aussagekräftigen regionalen CO2-Bilanz können lokale und regionale Klimamaßnahmen kontrolliert und gesteuert werden. Die Bilanz kann für EU-Förderprogramme gezielt genutzt werden und ist für Fördermittel unabdingbar.

Erfahrung mit einer zentralen Bilanzierung konnte der RVR bereits 2016 im Rahmen des regionalen Klimaschutzkonzeptes sammeln. Da CO2 nicht an Stadtgrenzen halt macht, ist es wichtig, die Aktivitäten in der Region zu bündeln. Aus diesem Grund unterstützt der RVR die Kommunen in ihren Anstrengungen den Klimaschutz voranzutreiben.

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