Pressemitteilung

RVR und RVR Ruhr Grün pflanzen fünf Millionen Bäume in heimischen Wäldern

Mülheim an der Ruhr. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün haben ihr ehrgeiziges Ziel erreicht: Bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 Ruhrgebiet sollten fünf Millionen Bäume neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung herangezogen werden. Den symbolischen fünfmillionsten Baum haben heute (14. November) RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin, Betriebsleiter Carsten Uhlenbrock von RVR Ruhr Grün und Felix Blasch, Beigeordneter Stadt Mülheim, in die Erde gesetzt. Es handelt sich um eine Stieleiche. Die heimische Baumart zeichnet sich dadurch aus, dass sie tiefwurzelnd, dadurch standfest und relativ trockenresistent ist. Zudem beheimatet sie eine Vielzahl heimischer Insekten und Kleinlebewesen.

„Der Fünf-Millionen-Baum ist kein Abschluss, sondern ein Versprechen, konsequent in die grüne Infrastruktur des Ruhrgebiets weiter zu investieren. Der ökologische Umbau ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, bekräftigt Garrelt Duin, RVR-Regionaldirektor. „Jeder neue Baum stärkt unsere Wälder als Lebensraum, Kohlenstoff- und Wasserspeicher – und damit das gesamte Ökosystem“, ergänzt Carsten Uhlenbrock, Betriebsleiter RVR Ruhr Grün. Umweltdezernent Felix Blasch freut sich, dass der 5-Millionen-Baum heute in Mülheim gepflanzt wurde: „Ich sehe das auch als ein Zeichen der guten Zusammenarbeit von Stadt und RVR bei der Waldbewirtschaftung in unserer Stadt.“

Die Aktion (ein Baum pro Einwohnerin/Einwohner im Ruhrgebiet) ist Ende 2018 auf Initiative der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen worden. Um naturnahe Wälder zu entwickeln, wurden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie Rot- und Hainbuchen gepflanzt. Aber auch Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kamen zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstanden vor allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen, Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen sowie Schwarzkiefern. Gepflanzt wurde in der Haard und der Hohen Mark im Kreis Recklinghausen, in der Kirchheller Heide in Bottrop, in der Üfter Mark im Kreis Wesel und im Emscherbruch in Gelsenkirchen.

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