Pressemitteilung

RVR unterstützt Ausstellungsprojekte zur Industriekultur im Baukunstarchiv NRW

Das Baukunstarchiv NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) haben heute (6.Februar 2019) eine intensive Zusammenarbeit bei der Erforschung und Vermittlung gebauter Industriekultur im Ruhrgebiet vereinbart. Vorausgegangen war ein Beschluss der Verbandsversammlung des RVR am 5.Oktober 2018. Der Regionalverband Ruhr wird zwei Dauerausstellungen unterstützen, so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

Eine kompakte Ausstellung widmet sich der Geschichte des früheren Oberbergamtes, zwischenzeitlichen Museums am Ostwall und jetzigen Baukunstarchivs NRW in Dortmund. Die historische Bedeutung des Gebäudes als ehemaliges Landesoberbergamt war Anlass für die Finanzierung durch den RVR.Das Baukunstarchiv NRW nutzt seit einigen Monaten das älteste profane Gebäude in der Dortmunder Innenstadt, errichtet 1875.

Gemeinsam mit dem RVR wird eine große Dauerausstellung zur Architektur- und Ingenieurbaukunst der Industriekultur des Ruhrgebiets entwickelt. Damit stärkt das Baukunstarchiv das touristische Erfolgsprodukt der Route der Industriekultur des RVR. „Wir schaffen für die an Industriekultur interessierten Architekten und Ingenieure einen fachspezifischen Informationspunkt mit Strahlkraft“, begründet RVR-Beigeordnerter Martin Tönnes das Engagement des RVR. „Es soll durch die Ausstellung ein neuer Zugang zur Bedeutung der Baukultur in der Metropole Ruhr möglich werden“, erläutert der wissenschaftliche Leiter des Baukunstarchivs, Prof. Wolfgang Sonne. Die Ausstellung wird historische Quellen aus der Sammlung des Baukunstarchivs sowie Material der Route der Industriekultur des RVR nutzen und soll im Sommer 2020 präsentiert werden können.

„Beide Dauerausstellungen werden zentrale  Bausteine für die Mission unseres Hauses sein. Wir wollen den baukulturellen Dialog fördern. Dazu passt die jetzt vereinbarte Einbindung in die Route der Industriekultur in besonderer Weise,“ erklärt Markus Lehrmann, Geschäftsführer des Baukunstarchivs und Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer NRW.

Den Kooperationsvertrag vereinbarten Markus Lehrmann (Geschäftsführer), Prof. Wolfgang Sonne (wissenschaftlicher Leiter) und Martin Tönnes (Beigeordneter für Planung beim RVR).

 

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