Pressemitteilung

RVR verschiebt geplanten Festakt zum 100-jährigen Bestehen des Verbandes im Essener Colosseum

19. März 2020 – Am 5. Mai 1920 ist per Gesetz der Preußischen Landesversammlung in Berlin der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk als Vorläufer des heutigen Regionalverbandes Ruhr (RVR) gegründet worden. An diesem historischen Gründungsdatum wollte der RVR am 5. Mai 2020, genau ein Jahrhundert später, mit einem Festakt im Essener Colosseum Theater und mehr als 1.400 geladenen Gästen das 100-jährige Bestehen des Verbandes feiern. Als Festredner hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bereits zugesagt. Vor dem Hintergrund der dynamisch fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus hat die Verbandsleitung des RVR gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung entschieden, den Festakt zu verschieben.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Angesichts der rasant fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus ist die Terminverschiebung für unseren Festakt alternativlos. Wir blicken in diesen herausfordernden Zeiten aber auch nach vorne und wollen den Festakt zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Jetzt zählt aber erst einmal, dass jeder und jede in der Metropole Ruhr seinen und ihren Beitrag leistet, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Dazu gehört vor allen Dingen solidarisch zu sein und zuhause zu bleiben.“

Solidarität und Zusammenhalt sind das Gebot der Stunde

Zu Beginn der Woche hatte der Regionalverband Ruhr bereits auf die sich zuspitzende Corona-Krise reagiert und bis auf weiteres alle RVR-Besucherzentren geschlossen. Davon betroffen sind das Haus Ripshorst in Oberhausen, das NaturForum Bislicher Insel in Xanten, der Heidhof in Bottrop sowie das Besucherzentrum Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen. Ebenso sind sämtliche Exkursionen und Veranstaltungen von RVR und RVR Ruhr Grün bis Ende April abgesagt.

Auch Großveranstaltungen des RVR im Frühjahr 2020 fallen der Corona-Pandemie zum Opfer, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. So fallen die Schiffsparade auf dem KulturKanal mit den begleitenden Familienfesten in Gelsenkirchen und Oberhausen sowie der Ruhrgebietswandertag am 26. April in Hagen aus. Außerdem wird die für den 28. März geplante Eröffnung der Mountain-Bike-Strecke in der Haard verschoben.

Gleiches gilt für die Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr mbH (FMR) als Mehrheitstochter des RVR. Alle FMR-Bäder und -Saunen sind entsprechend der behördlichen Anordnungen bis auf weiteres geschlossen. Das sind die Freizeitzentren Kemnade in Bochum/Witten sowie die Bäder in den Revierparks Mattlerbusch in Duisburg, Nienhausen in Gelsenkirchen/Essen und Vonderort in Oberhausen. Das gilt auch für die Bäder in den Revierparks Wischlingen in Dortmund und Gysenberg in Herne, an denen der RVR beteiligt ist. Das Freizeitzentrum Xanten verschiebt ebenfalls den für den 27. März geplanten Saisonstart auf unbestimmte Zeit.

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