Gestern (7. Februar) fiel in Lünen der Startschuss für ein zentrales Projekt des Zukunftsgartens Bergkamen/Lünen der Internationalen Gartenausstellung IGA Metropole Ruhr 2027 und des Landschaftsparks Viktoria: Der erste Spatenstich markiert den Beginn der Arbeiten für zwei neue Brückenbauwerke auf dem IGA-Radweg in Lünen.
Das Projekt kann durch Fördergelder, unter anderem aus dem Programm "Klimaschutz durch Radverkehr" in Höhe von rund 5,2 Millionen Euro realisiert werden. Insgesamt wird das Brücken-Projekt rund sieben Millionen Euro kosten. Neben den Bürgermeistern aus Lünen und Kamen, Jürgen Kleine-Frauns und Bernd Schäfer, nahmen RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, IGA-Geschäftsführerin Nina Frense und der Bundestagsabgeordnete Michael Thews am symbolischen Baubeginn teil.
Die Brücken werden nach den Entwürfen des Hannoveraner Ingenieurbüros MKP – Marx Krontal Partner entstehen und bis Sommer 2025 errichtet. Die neue Verbindung ist Teil des geplanten IGA-Radweg und sorgt künftig für eine querungsfreie Verbindung zwischen den beiden IGA-Standorten Lünen und Bergkamen.
Der IGA-Radweg ist wie der gesamte Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen ein zentraler Baustein zur Internationalen Gartenausstellung 2027 für die Metropole Ruhr: Durch "Umweltgerechte Mobilität" sollen der Fuß- und Radverkehr gestärkt und gleichzeitig touristische Angebote mit Naherholungsräumen verknüpft werden.
Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste dezentrale internationale Gartenschau. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr als regionale Klammer der Metropole Ruhr, die Kommunen und Kreise als Projektträger und in Kooperation mit dem Land Nordrhein-Westfalen, Emschergenossenschaft/Lippeverband und vielen weiteren Partnerinnen und Partnern. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH.
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