Zechenbahntrasse Allee des Wandels

Allee des Wandels - Übersichtskarte Teilabschnitt 1 und 4.1 in Herten © Büro Freese, RVR

Der Regionalverband Ruhr setzt sich aktiv für die Förderung nachhaltiger Mobilität und die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in der Region ein. Ein Projekt in diesem Zusammenhang ist die Zechenbahntrasse Allee des Wandels, die als wichtiger Rad- und Gehweg konzipiert ist. Mit dem Ziel, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern, wird das Projekt in Herten und Gelsenkirchen derzeit weiterentwickelt. 

graue Schachtel

Stand: November 2024

Zechenbahntrasse Allee des Wandels, Teilabschnitt 1, Herten:

Für den etwa 600 Meter langen Abschnitt zwischen Langenbochumer Straße und Bahnhofstraße auf dem Gebiet der Stadt Herten ist im Herbst 2024 ein Gestattungsvertrag mit der Eigentümerin Deutsche Bahn zur langfristigen Nutzung der Flächen für einen Rad- und Gehweg geschlossen worden. Die Ergebnisse der zurückliegenden Artenschutzvorprüfung wurden dieses Jahr um eine vertiefende Prüfung der Stufe II ergänzt, deren Ergebnisse nun vorliegen. 

Die konkrete planerische Weiterentwicklung ist für 2025 vorgesehen.

Das Projekt wurde Ende 2023 bei der Bezirksregierung Münster als künftiges Förderprojekt angekündigt. Die Bezirksregierung hat das Projekt zunächst als förderfähig eingestuft und in die mittelfristige Finanzplanung des Landes eingebracht.

Ein qualifizierter Förderantrag ist für das Jahr 2026 vorgesehen.

Zechenbahntrasse Allee des Wandels, Teilabschnitt 4.1, Gelsenkirchen:

Die ca. 550 Meter lange Trasse verläuft auf Gelsenkirchener Stadtgebiet von der Polsumer Straße bis zur Bergmannsglückstraße. In diesem Jahr erfolgte die Artenschutzprüfung Stufe II. Der RVR plant, die Flächen der ehemaligen Werksbahn noch in diesem Jahr zu erwerben.

Die konkrete planerische Qualifizierung ist für 2025 vorgesehen.

Das Projekt wurde Ende 2023 bei der Bezirksregierung Münster als künftiges Förderprojekt angekündigt. Die Bezirksregierung hat das Projekt zunächst als förderfähig eingestuft und in die mittelfristige Finanzplanung des Landes eingebracht. Ein qualifizierter Förderantrag ist für das Jahr 2026 vorgesehen.

Dennis Mescher

Teamleitung
Referat Mobilität
Kompetenzzentrum Radwegebau Ruhr

mescher[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-454