Internationale Gartenausstellung (IGA)

IGA kommt 2027 in die Metropole Ruhr

Das Ruhrgebiet bündelt seine "grünen" Potenziale: Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ lädt die Metropole Ruhr zum größten Gartenfestival der Welt! Die Internationale Gartenausstellung wird 2027 erstmals dezentral – wie es zum Ruhrgebiet passt.

Auf internationaler Bühne präsentiert die Region kreative Lösungsideen für Zukunftsfragen der Grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in Metropolregionen.

Das Konzept der IGA verbindet auf drei unterschiedlichen Ebenen groß angelegte, innovative Zukunftsgärten mit kleinen Initiativen im heimischen Grün und lädt dadurch alle Menschen ihm Ruhrgebiet zur Teilhabe ein.

 

IGA-Flyer, 2022. (4 MB)Info-Flyer zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027

Die IGA 2027 Metropole Ruhr soll für die grünste Stadtlandschaft der Welt sorgen. Der Imagefilm gibt einen Eindruck von dem Vorhaben.

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Gut zu wissen

Bereits 2016 hat sich der RVR um die Austragung der IGA 2027 beworben, kurz darauf folgte die Zusage der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DGB). 2018 beschloss die RVR-Verbandsversammlung einstimmig, die IGA 2027 in der Metropole Ruhr zu realisieren. Seit dem 21. Dezember 2019 verantwortet die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH die Planung der Großveranstaltung.

Logo Internationale Gartenausstellung, 2027.

Wer organisiert die IGA?

Am 20. Dezember 2019 wurde die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH offiziell gegründet.

Die eigens für die IGA ins Leben gerufene Gesellschaft wird die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet vorbereiten und durchführen. Zudem soll sie Vorschläge entwickeln, wie die von ihr bewirtschafteten Flächen nach Beendigung der IGA genutzt werden.


Gesellschafter sind neben dem Regionalverband Ruhr (50,2 Prozent) die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (13 Prozent), die Städte der Zukunftsstandorte Dortmund (13,1 Prozent), Duisburg (10,7 Prozent) Gelsenkirchen (5,9 Prozent), Bergkamen (1,4 Prozent), Lünen (1,4 Prozent) und der Kreis Recklinghausen (4,3 Prozent).

Der vorläufige Projektplan weist Duisburg als einen der Hauptstandorte des Großereignisses aus. Grafik: RVR/ARGE RMP/De zwarte Hond/Raumtaktik; Nachbearbeitung: werk3 Architekturvisualisierung.

Das IGA-Konzept: 3 Ergebnis-Ebenen

DIE ZUKUNFTSGÄRTEN

Die fünf Zukunftsgärten sind die Highlights des Gartenfestivals. Sie stellen zudem nachhaltige Lösungen für die Zukunftsfragen unserer Städteregion vor. Sie sind Labore und Schaufenster für eine grüne Metropole von morgen. Sie setzen Impulse für klimaneutrale Mobilität, regionale Lebensmittelproduktion oder innovative Wohnformen. Akteure aus Gartenbau und Umweltbranche verwirklichen hier ihre Ideen und freuen sich auf den Dialog mit den Gästen.

UNSERE GÄRTEN

Ob Zeugnisse der historischen Gartenkunst oder der zeitgemäßen Freiraumgestaltung – die Park-, Gartenund Freiflächen der Region bieten viele Qualitäten. Hier erholen wir uns, erleben Gemeinschaft, genießen Events. Diese Grünzüge geben der Metropole Ruhr eine besondere Struktur und eine einzigartige Identität. Zur IGA 2027 werten die Kommunen diese Grünflächen auf, schaffen Neues und stärken damit die Grüne Infrastruktur. Das fördert auch eine nachhaltige und klimaresiliente Stadtentwicklung.

MEIN GARTEN

Die Ebene Mein Garten führt zum Grün im Hausgarten, im Verein, in den Schulen, auf Dächern und Balkonen. Grün, das auf Tradition gründet. Grün, das von Menschen erzählt, frische Produkte bietet und Raum für Kreativität schafft. Mit ihren Projekten und Kooperationen werden die Gärtner*innen der Metropole Ruhr die gesamte Region 2027 in ein einzigartiges Gartenfestival verwandeln.

Stimmen zur IGA 2027 Metropole Ruhr

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RUFIS-Studie bestätigt Wirtschaftlichkeit

Das Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) der Ruhr-Universität Bochum hat der IGA 2027 positive wirtschaftliche Effekte für die Metropole Ruhr und das Land NRW bescheinigt.

Durch die IGA sollen insgesamt 9.000 Arbeitsplätze neu entstehen, über 70 Prozent davon verbleiben in der Region. Hinzukommen Produktions- und Einkommenseffekte von bis zu 800 Millionen Euro, wovon 656 Millionen Euro auf das Ruhrgebiet entfallen.

Außerdem profitieren besonders Wirtschaftssektoren wie Tourismus, Wohnungs-, Garten- und Landschaftsbau von der IGA 2027.

Endbericht "Gesamt- und regionalwirtschaftliche Effekte der IGA Metropole Ruhr 2027" (2 MB) Die RUFIS-Studie zur Wirtschaftlichkeit der IGA 2027 in der Metropole Ruhr. PDF: RUFIS/RVR

Wie ist die Finanzierung geregelt?

Der Durchführungshaushalt beläuft sich auf rund 84 Millionen Euro. Etwa 35 Millionen davon sollen aus Einnahmen der verkauften Eintrittskarten finanziert werden. Konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besucherinnen und Besuchern aus.

Laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucherinnen und Besucher anlocken. Weitere Einnahmen ergeben sich aus Mieten, Pachten und Sponsoring. Den Zuschussbedarf von rund 36 Millionen Euro teilen sich RVR und Mitgliedsstädte und –kreise.

Nina Frense

Geschäftsführung
IGA Metropole Ruhr 2027

n.frense@iga2027.ruhr
+49 201 2069 212

Dipl.-Ing. Horst Fischer

Geschäftsführung
IGA Metropole Ruhr 2027

h.fischer@iga2027.ruhr
+49 201 5657 69 05