Aktuelles aus der RVR-Regionalstatistik

Februar 2024: Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle

Im Februar 2024 sind in der Metropole Ruhr insgesamt 270.354 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (Februar 2023) 10.041 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 3,9 Prozent entspricht.

Im Vergleich zum Januar 2024 ist die Zahl der Arbeitslosen jedoch um 368 Personen gesunken, was einer Abnahme von 0,1 Prozent entspricht.

Die im Februar nahezu stagnierende Zahl der Arbeitslosen hängt unter anderem damit zusammen, dass zum Jahreswechsel viele befristete Arbeitsverträge auslaufen, und zusätzlich auch schon mehr junge Menschen ihre zwei- oder dreieinhalbjährige Ausbildung beenden und sich dann vorübergehend arbeitslos melden. Zudem trübt die schwache konjunkturelle Lage den Arbeitsmarkt insgesamt.

Die Arbeitslosenquote sinkt im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte und liegt in der Metropole Ruhr damit bei 9,9 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei unverändert die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (15 Prozent) und Duisburg (13,1 Prozent). Mit 7,1 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,1 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,3 Prozent).

In NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 3.772 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt im Februar damit bei 7,6 Prozent.

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