Den Herbst vor der Linse
Spazieren durch Parks und Wälder, Drachen steigen lassen auf Halden oder Sport treiben unter freiem Himmel: Der farbenfrohe Herbst lädt ein, die Vielfalt unserer Region in besonderer Stimmung zu genießen. Inspiration liefert Fotograf Volker Wiciok, der für den RVR das herbstliche Treiben eindrucksvoll festgehalten hat.
Es werde Licht: Haldenerlebnis in Gelsenkirchen
Wir erklimmen die Halde Rungenberg in Gelsenkirchen. Jetzt, wo es früh dämmert, kommen die zwei imposanten Leuchten, die auf dem Plateau installiert sind, besonders gut zur Geltung. Die Neigung der gen Himmel gerichteten Scheinwerfer nimmt den Winkel der Pyramidenaufschüttungen auf. Nach Einbruch der Dunkelheit senden sie Lichtstrahlen aus, die sich am Nachthimmel schneiden und dem Zwillingsgipfel eine Lichtspitze aufsetzen, um sich danach in der Ferne des Himmels zu verlieren.
Farbenspiele am Wasser: Ewaldsee & Emscherbruch
Wer das Farbenspiel des Herbstes am Wasser genießen möchte, hat es vom Haldenerlebnis in Gelsenkirchen nicht weit zum Ewaldsee im Landschaftspark Emscherbruch – Freizeit- und Erholungsraum im Süden der Städte Herten und Recklinghausen. Von hier aus lassen sich wunderbare Rundwege und Wanderungen durch Naturschutzgebiete planen.
Industriekultur pur!
Wer nach einem ausgiebigen Spaziergang im Landschaftspark Emscherbruch noch Lust auf ein industriekulturelles Highlight hat, ist auf dem Gelände der Zeche Ewald in Herten richtig. Hier befindet sich auch das RVR-Besucherzentrum Hoheward – Info- und Startpunkt für alle Aktivitäten im Landschaftspark Hoheward.
Die Zeche Ewald verbindet als Ankerpunkt der Route Industriekultur Freizeit und Kultur auf eine besonders spannende Art und Weise. Bei Führung zu Fuß über den Zukunftsstandort Ewald erfahren Interessierte allerhand Details über die ehemalige Nutzung der historischen Gebäude.
Drachensteigen vor der mächtigen "Bramme"!
Was gehört zum Herbst wie Kürbisse und Kastanien? Na klar, Drachensteigen! Ein Drachen-Hotspot im Ruhrgebiet ist die Essener Schurenbachhalde. Ein weit verzweigtes Wegesystem schlängelt sich gemächlich über Serpentinen nach oben und ermöglicht den Aufstieg zur Kuppe. Wer möchte, ruht sich auf einer der zahlreichen Bänke aus und genießt die grandiose Aussicht. An der Ostseite führt eine Treppe direkt zum Haldentop. Wie ein Magnet zieht das rostbraune Etwas einen an, das mit jedem Schritt zu wachsen scheint, bis man schließlich vor der mächtigen "Bramme" steht - eine fast 15 Meter hohe, knapp vier Meter breite und 13 Zentimeter dicke Walzstahlplatte aus Corten-Stahl.
 
							 Englisch
 Englisch
									 Niederländisch
 Niederländisch
									 Polnisch
 Polnisch
									 Türkisch
 Türkisch
									 Ukrainisch
 Ukrainisch
									 Spanisch
 Spanisch
									 Italienisch
 Italienisch
									


