Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Im vergangenen Jahr wurden in den Krankenhäusern der Metropole Ruhr 24.782 Menschen mit oder wegen einer COVID-19-Infektion stationär behandelt. Das waren 74 Prozent mehr als im Jahr 2020 (14.221), wie Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW zeigen.
Die höchste Zahl an stationären COVID-19 Behandlungen je 100.000 Einwohner unter den Kreisen und kreisfreien Städten gab es 2021 demnach in Oberhausen mit 706 Fällen, gefolgt von Herne (691) und Hagen (651). Die niedrigsten Fallzahlen wurden für Münster (180) und die Kreise Coesfeld (203) und Steinfurt (310) ermittelt.
Landesweit wurden 2021 im Vergleich zum ersten Jahr der Corona-Pandemie mit 79.610 Patientinnen und Patienten fast doppelt so viele Menschen mit einer COVID-19-Diagnose stationär behandelt (2020: 40.648).
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