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60 Millionen Euro für Forschungsprojekt zur Umwandlung von Hüttengas in Chemikalien

Essen/Duisburg (idr). Prozessgase aus der Stahlproduktion in chemische Grundstoffe umzuwandeln: Das ist das Ziel des neuen Forschungsvorhabens Carbon2Chem, das heute in Duisburg startet. Das von Thyssenkrupp initiierte Projekt Carbon2Chem wird vom Bundesforschungsministerium mit mehr als 60 Millionen Euro gefördert, wie Ministerin Johanna Wanka heute bekannt gab. An dem Projekt beteiligen sich weitere 16 Partner aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung sowie aus verschiedenen Industriebranchen. Planerische und wissenschaftliche Vorarbeiten haben Thyssenkrupp und das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion geleistet. Hüttengase aus der Stahlproduktion werden bisher lediglich verbrannt, um Strom und Wärme für den Fertigungsprozess herzustellen. Carbon2Chem stellt die Gase an den Anfang einer chemischen Produktionskette. Auch das darin enthaltene CO2 kann als Rohstoff verwendet werden. Im Herbst dieses Jahres beginnt auf dem Gelände von Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg der Bau eines Technikums. Dort sollen ab dem Ende der ersten Projektphase die Carbon2Chem-Prozesse im Pilotmaßstab erprobt werden. Bis zur Marktreife des Verfahrens in großindustriellen Anlagen werden mindestens zehn Jahre Entwicklungsarbeit veranschlagt. Infos: www.carbon2chem.comPressekontakt: Thyssenkrupp AG, Bernd Overmaat, Telefon: 0201/844-545185, E-Mail: bernd.overmaat@thyssenkrupp.com

Essen/Duisburg (idr). Prozessgase aus der Stahlproduktion in chemische Grundstoffe umzuwandeln: Das ist das Ziel des neuen Forschungsvorhabens Carbon2Chem, das heute in Duisburg startet. Das von Thyssenkrupp initiierte Projekt Carbon2Chem wird vom Bundesforschungsministerium mit mehr als 60 Millionen Euro gefördert, wie Ministerin Johanna Wanka heute bekannt gab.

An dem Projekt beteiligen sich weitere 16 Partner aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung sowie aus verschiedenen Industriebranchen. Planerische und wissenschaftliche Vorarbeiten haben Thyssenkrupp und das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion geleistet.

Hüttengase aus der Stahlproduktion werden bisher lediglich verbrannt, um Strom und Wärme für den Fertigungsprozess herzustellen. Carbon2Chem stellt die Gase an den Anfang einer chemischen Produktionskette. Auch das darin enthaltene CO2 kann als Rohstoff verwendet werden.

Im Herbst dieses Jahres beginnt auf dem Gelände von Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg der Bau eines Technikums. Dort sollen ab dem Ende der ersten Projektphase die Carbon2Chem-Prozesse im Pilotmaßstab erprobt werden. Bis zur Marktreife des Verfahrens in großindustriellen Anlagen werden mindestens zehn Jahre Entwicklungsarbeit veranschlagt.

Infos: www.carbon2chem.com

Pressekontakt: Thyssenkrupp AG, Bernd Overmaat, Telefon: 0201/844-545185, E-Mail: bernd.overmaat@thyssenkrupp.com

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