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Ärztlich assistierte Selbsttötung ist bislang die absolute Ausnahme

Bochum (idr). Die aktuell viel diskutierte ärztlich assistierte Selbsttötung wird auch innerhalb der Ärzteschaft kontrovers beurteilt. Ein Verbot befürwortet allerdings nur eine Minderheit von 25 Prozent der Mediziner. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum unter mehr als 700 Ärzten. Die Studie zeigt, dass die ärztlich assistierte Selbsttötung in der Praxis sehr selten ist. Die Befragten berichteten von nur einem Fall. 40 Prozent der Mediziner können sich vorstellen, unter bestimmten Bedingungen ärztliche Assistenz zur Selbsttötung zu leisten, 42 Prozent lehnen das konsequent ab.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, PD Dr. Jan Schildmann, Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann, Telefon: 0234/32-23394, E-Mail: jan.schildmann@rub.de, jochen.vollmann@rub.de

Bochum (idr). Die aktuell viel diskutierte ärztlich assistierte Selbsttötung wird auch innerhalb der Ärzteschaft kontrovers beurteilt. Ein Verbot befürwortet allerdings nur eine Minderheit von 25 Prozent der Mediziner. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum unter mehr als 700 Ärzten.

Die Studie zeigt, dass die ärztlich assistierte Selbsttötung in der Praxis sehr selten ist. Die Befragten berichteten von nur einem Fall. 40 Prozent der Mediziner können sich vorstellen, unter bestimmten Bedingungen ärztliche Assistenz zur Selbsttötung zu leisten, 42 Prozent lehnen das konsequent ab.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, PD Dr. Jan Schildmann, Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann, Telefon: 0234/32-23394, E-Mail: jan.schildmann@rub.de, jochen.vollmann@rub.de

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