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AGR pflanzt 13.000 neue Bäume im Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch

Herne/Gelsenkirchen (idr). Die AGR Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet pflanzt weitere 13.000 Bäume rund um die Zentraldeponie Emscherbruch in Herne und Gelsenkirchen an. In dieser Woche sind die Arbeiten im Herner Naturschutzgebiet Resser Wäldchen und im Emscherbruch gestartet. Im Auftrag der AGR pflanzt RVR Ruhr Grün hier vor allem Traubeneichen, Rotbuchen, Vogelkirschen und Hainbuchen. Zusätzlich werden unterschiedliche Straucharten wie Weiß- und Schwarzdorn, Vogelbeere, Hasel und Sanddorn entlang der Waldränder als Vogelschutzgehölze gesetzt.

 

Die Anpflanzung ist freiwillig und erfolgt zusätzlich zu Aufforstungen, die die AGR im Rahmen von Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen für die Deponie ohnehin durchführt. Seit 2012 hat die AGR im Rahmen dieser freiwilligen Aufforstung mehr als 10.000 langlebige und standortgerechte Bäume auf einer Fläche von insgesamt 2 Hektar angepflanzt. Zusammen mit dem aktuellen Projekt schafft die AGR damit insgesamt rund 4,6 Hektar neuer, zusätzlicher Baumbestände. Die AGR ist eine Tochtergesellschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR).

 

Die Aufforstungen in Herne und Gelsenkirchen zahlen auch auf das Fünf Millionen Bäume Programm ein. Der RVR und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün haben sich zum Ziel gesetzt, fünf Millionen neue Bäume bis zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) in der Metropole Ruhr im Jahr 2027 durch Pflanzung oder Naturverjüngung heranzuziehen. Der aktuelle Stand liegt bei rund 2,2 Millionen Bäumen.

Pressekontakt: AGR Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet, Unternehmenskommunikation, Telefon: 02366/300-820, E-Mail: presse@agr.de

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