Informationsdienst Ruhr

Akteurskonferenz zum Radschnellweg Ruhr RS1: Neuer Image-Film vorgestellt

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Gemeinsame Sache machen wollen die Akteure des Radschnellwegs Ruhr RS1. Das haben sie bei einer Akteurskonferenz am vergangenen Freitag in Düsseldorf bekräftigt. Auf Einladung des NRW-Verkehrsministeriums waren Vertreter der drei Bezirksregierungen, des Regionalverbandes Ruhr (RVR), des Landesbetriebs Straßen.NRW, der elf beteiligten Kommunen sowie des Bundesverkehrs- und Bundesumweltministeriums in der Landeshauptstadt zusammengekommen. Themen waren die bevorstehende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW, Fragen der Finanzierung des RS1 und die positiven Folgen guter Radinfrastruktur für die Entwicklung der Innenstädte. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek erläuterte die Änderungen im Straßen- und Wegegesetz. Die Landesregierung will künftig Radschnellwege als neue Wegekategorie "Radschnellverbindungen des Landes" einführen. Die Änderung des Gesetzes werde voraussichtlich im Oktober vom Landtag beschlossen. Bereichsleiter Martin Tönnes vom Regionalverband Ruhr berichtete über den aktuellen Umsetzungsstand durch den Projektträger RVR. Bislang sind in den bereits fertigen rund zehn Kilometer langen Abschnitt 31,4 Millionen Euro investiert worden. Davon stammten 24,5 Millionen aus Zuwendungen von Land, Bund und EU. Die Angaben beziehen sich auf die bereits eröffneten Abschnitte 1 und 2 zwischen Essen Universität und Mülheim an der Ruhr Hauptbahnhof, die drei Teilabschnitte, die von der Stadt Mülheim zurzeit gebaut werden, und die Brücke Berthold-Beitz-Boulevard in Essen. Die Gesamtkosten für den Radschnellweg 1 sind auf 183,7 Millionen Euro veranschlagt. Vorgestellt wurde auch ein neuer Image-Film. Er zeigt, dass mit Radschnellwegen das Radfahren auch auf größeren Distanzen leicht gemacht wird - erst recht in Verbindung mit der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs. So wird das Fahrrad durch Radschnellwege gerade in Ballungsräumen für das tägliche Pendeln zur Arbeit und auf anderen Wegen im Alltag zu einer sinnvollen Alternative zum Pkw. Der RS 1 soll in der Endausbaustufe zehn Stadtzentren und vier Universitäten miteinander verbinden. In seinem Einzugsbereich leben mehr als 1,6 Millionen Einwohner. Informationen und den Image-Film finden Sie unter www.rs1.ruhrPressekontakt: NRW,Verkehrsministerium, Pressestelle, Bernhard Meier, Telefon: 0211/3843-1013, E-Mail: bernhard.meier@mbwsv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Gemeinsame Sache machen wollen die Akteure des Radschnellwegs Ruhr RS1. Das haben sie bei einer Akteurskonferenz am vergangenen Freitag in Düsseldorf bekräftigt. Auf Einladung des NRW-Verkehrsministeriums waren Vertreter der drei Bezirksregierungen, des Regionalverbandes Ruhr (RVR), des Landesbetriebs Straßen.NRW, der elf beteiligten Kommunen sowie des Bundesverkehrs- und Bundesumweltministeriums in der Landeshauptstadt zusammengekommen. Themen waren die bevorstehende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW, Fragen der Finanzierung des RS1 und die positiven Folgen guter Radinfrastruktur für die Entwicklung der Innenstädte.

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek erläuterte die Änderungen im Straßen- und Wegegesetz. Die Landesregierung will künftig Radschnellwege als neue Wegekategorie "Radschnellverbindungen des Landes" einführen. Die Änderung des Gesetzes werde voraussichtlich im Oktober vom Landtag beschlossen.

Bereichsleiter Martin Tönnes vom Regionalverband Ruhr berichtete über den aktuellen Umsetzungsstand durch den Projektträger RVR. Bislang sind in den bereits fertigen rund zehn Kilometer langen Abschnitt 31,4 Millionen Euro investiert worden. Davon stammten 24,5 Millionen aus Zuwendungen von Land, Bund und EU. Die Angaben beziehen sich auf die bereits eröffneten Abschnitte 1 und 2 zwischen Essen Universität und Mülheim an der Ruhr Hauptbahnhof, die drei Teilabschnitte, die von der Stadt Mülheim zurzeit gebaut werden, und die Brücke Berthold-Beitz-Boulevard in Essen. Die Gesamtkosten für den Radschnellweg 1 sind auf 183,7 Millionen Euro veranschlagt.

Vorgestellt wurde auch ein neuer Image-Film. Er zeigt, dass mit Radschnellwegen das Radfahren auch auf größeren Distanzen leicht gemacht wird - erst recht in Verbindung mit der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs. So wird das Fahrrad durch Radschnellwege gerade in Ballungsräumen für das tägliche Pendeln zur Arbeit und auf anderen Wegen im Alltag zu einer sinnvollen Alternative zum Pkw.

Der RS 1 soll in der Endausbaustufe zehn Stadtzentren und vier Universitäten miteinander verbinden. In seinem Einzugsbereich leben mehr als 1,6 Millionen Einwohner.

Informationen und den Image-Film finden Sie unter www.rs1.ruhr

Pressekontakt: NRW,Verkehrsministerium, Pressestelle, Bernhard Meier, Telefon: 0211/3843-1013, E-Mail: bernhard.meier@mbwsv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen