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Alfried Krupp-Förderpreis geht an Tübinger Informatikerin Zeynep Akata Schulz

Essen/Tübingen (idr). Der diesjährige Alfried Krupp-Förderpreis geht nach Tübingen: Die Informatikerin Zeynep Akata Schulz erhält die mit einer Million Euro dotierte Auszeichnung. Die 37-Jährige IT-Expertin konnte sich gegen 35 weitere Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Deutschland durchsetzen.

 

Schulz ist seit 2019 als Professorin an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Erklärbaren Maschinellen Lernen. Diese Methode liefert Erklärungen für die Entscheidungen, die von Künstlicher Intelligenz getroffen werden.

 

Der Alfried Krupp-Förderpreis wird seit 1986 jährlich für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgeschrieben, die in den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften eine Erstprofessur an einer deutschen Hochschule innehaben. Er wurde bislang an 42 Forscherinnen und Forscher vergeben.

 

Weitere Infos: http://www.krupp-stiftung.de/wissenschaft/

Pressekontakt: Krupp-Stiftung, Barbara Wolf, Telefon: 0201/188-4809, E-Mail: wolf@krupp-stiftung.de

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