Informationsdienst Ruhr

Arbeitgeber und Arbeitnehmer wollen in Verbandsversammlung bleiben

Ruhrgebiet.(idr). Schulterschluss üben Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen bei der geplanten Reform des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR). Beim Gesetzgebungsverfahren zur Bildung eines stärkeren Regionalverbandes fordern die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet und die IG Metall Nordrhein-Westfalen die Mitwirkung im künftigen "Ruhrparlament". In der Verbandsversammlung des KVR sind heute Arbeitgeber und Arbeitnehmer über ihre Organisationen mit beratender Stimme vertreten. Im vorliegenden Gesetzentwurf zur Reform des KVR sind in der Verbandsversammlung eines neuen Regionalverbandes Ruhrgebiet Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisation nicht mehr vorgesehen. In einem Brief an Landtagsfraktionen und Landesregierung fordern jetzt die Kammern und die IG Metall, den vorliegenden Gesetzentwurf zu ändern. Da der neue Verband auch "Kompetenzfeldern der Ruhrgebietswirtschaft übernehmen soll, halten wir die Verankerung der beratenden Befugnis der Sozialpartner für unumgänglich notwendig", heißt es in dem Schreiben.Pressekontakt: Siegfried Döring, Fraktionsgeschäftsstelle im KVR, Telefon 0201/2069-366

Ruhrgebiet.(idr). Schulterschluss üben Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen bei der geplanten Reform des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR). Beim Gesetzgebungsverfahren zur Bildung eines stärkeren Regionalverbandes fordern die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet und die IG Metall Nordrhein-Westfalen die Mitwirkung im künftigen "Ruhrparlament".

 

In der Verbandsversammlung des KVR sind heute Arbeitgeber und Arbeitnehmer über ihre Organisationen mit beratender Stimme vertreten. Im vorliegenden Gesetzentwurf zur Reform des KVR sind in der Verbandsversammlung eines neuen Regionalverbandes Ruhrgebiet Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisation nicht mehr vorgesehen.

 

In einem Brief an Landtagsfraktionen und Landesregierung fordern jetzt die Kammern und die IG Metall, den vorliegenden Gesetzentwurf zu ändern. Da der neue Verband auch "Kompetenzfeldern der Ruhrgebietswirtschaft übernehmen soll, halten wir die Verankerung der beratenden Befugnis der Sozialpartner für unumgänglich notwendig", heißt es in dem Schreiben.

Pressekontakt: Siegfried Döring, Fraktionsgeschäftsstelle im KVR, Telefon 0201/2069-366

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