Informationsdienst Ruhr

Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet steigt auf 15,5 Prozent

Essen.(idr). Einen saisontypisch leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet meldet die Bundesagentur für Arbeit für Juli: 351.187 Menschen waren laut vorläufigem Bericht in diesem Monat an Rhein und Ruhr (ohne Kreis Wesel) ohne Arbeit. Das entspricht einem Zuwachs von 1,5 Prozent. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote im Revier bei 15,5 Prozent (Vormonat: 15.3 Prozent). NRW-weit ermittelte die Agentur eine Arbeitslosenquote von 11,9 Prozent. Als einzige Ruhrgebiets-Kommune kann Gelsenkirchen auf einen leichten Rückgang der Quote verweisen: Sie liegt aber 20,7 Prozent unverändert an der Spitze, es folgt Duisburg mit 18,8 Prozent. Als besonders Besorgnis erregend stuft die Bundesagentur für Arbeit die Situation der Jugendlichen ein: Mit 16 Prozent übertrifft die Jugendarbeitslosigkeit im Ruhrgebiet den NRW-Schnitt um vier Prozentpunkte. Zudem haben 60 Prozent der arbeitslosen Jugendlichen keine Ausbildung. Zu dieser Steigerung tragen jahreszeitlich bedingt auch der Schulentlassungstermin und das Ende betrieblicher Ausbildungen bei. Ruhrgebietsweit stehen 4.320 noch nicht besetzten Ausbildungsstellen 13.622 junge Leute gegenüber, die noch keine feste Zusage haben.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Pressestelle, Telefon: 0211/4306-555, -554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

Essen.(idr). Einen saisontypisch leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet meldet die Bundesagentur für Arbeit für Juli: 351.187 Menschen waren laut vorläufigem Bericht in diesem Monat an Rhein und Ruhr (ohne Kreis Wesel) ohne Arbeit. Das entspricht einem Zuwachs von 1,5 Prozent. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote im Revier bei 15,5 Prozent (Vormonat: 15.3 Prozent). NRW-weit ermittelte die Agentur eine Arbeitslosenquote von 11,9 Prozent.

 

Als einzige Ruhrgebiets-Kommune kann Gelsenkirchen auf einen leichten Rückgang der Quote verweisen: Sie liegt aber 20,7 Prozent unverändert an der Spitze, es folgt Duisburg mit 18,8 Prozent.

 

Als besonders Besorgnis erregend stuft die Bundesagentur für Arbeit die Situation der Jugendlichen ein: Mit 16 Prozent übertrifft die Jugendarbeitslosigkeit im Ruhrgebiet den NRW-Schnitt um vier Prozentpunkte. Zudem haben 60 Prozent der arbeitslosen Jugendlichen keine Ausbildung. Zu dieser Steigerung tragen jahreszeitlich bedingt auch der Schulentlassungstermin und das Ende betrieblicher Ausbildungen bei.

 

Ruhrgebietsweit stehen 4.320 noch nicht besetzten Ausbildungsstellen 13.622 junge Leute gegenüber, die noch keine feste Zusage haben.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Pressestelle, Telefon: 0211/4306-555, -554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

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