Informationsdienst Ruhr

Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt im Jahresvergleich

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 263.663 Menschen waren im Februar in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) arbeitslos, das waren 452 mehr als im Vormonat und 962 mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit ist das Ruhrgebiet die einzige Region in NRW, in der die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zu Februar 2015 gestiegen sind. Die Arbeitslosenquote blieb wie im Vorjahresmonat bei 11,2 Prozent. Die Langzeitarbeitslosigkeit bleibt ein Kernproblem des Ruhrgebiets. 122.856 Menschen galten im Februar als langzeitarbeitslos, das waren 46,6 Prozent der Arbeitslosen insgesamt. Im Münsterland lag der Anteil bei nur 37,8 Prozent. Die landesweit höchsten Arbeitslosenquoten wurden für die Agenturbezirke Gelsenkirchen (13 Prozent) und Duisburg (13,5 Prozent) ausgewiesen.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 263.663 Menschen waren im Februar in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) arbeitslos, das waren 452 mehr als im Vormonat und 962 mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit ist das Ruhrgebiet die einzige Region in NRW, in der die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zu Februar 2015 gestiegen sind. Die Arbeitslosenquote blieb wie im Vorjahresmonat bei 11,2 Prozent.

Die Langzeitarbeitslosigkeit bleibt ein Kernproblem des Ruhrgebiets. 122.856 Menschen galten im Februar als langzeitarbeitslos, das waren 46,6 Prozent der Arbeitslosen insgesamt. Im Münsterland lag der Anteil bei nur 37,8 Prozent.

Die landesweit höchsten Arbeitslosenquoten wurden für die Agenturbezirke Gelsenkirchen (13 Prozent) und Duisburg (13,5 Prozent) ausgewiesen.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

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