Informationsdienst Ruhr

Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt leicht im Januar

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). 247.690 Menschen waren im Januar in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Das waren 7.000 oder 2,9 Prozent mehr als im Dezember, aber 10,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Damit liegt das Ruhrgebiet im NRW-Trend: Auch landesweit ist die Arbeitslosigkeit - wie für die Jahreszeit üblich - leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet lag bei 9,2 Prozent und damit 0,3 Punkte über dem Wert von Dezember. Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 10,3 Prozent.

 

Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,2 Prozent) und Duisburg (11,8 Prozent). Mit 6,1 und sechs Prozent weisen die Kreise Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,6 Prozent), Bottrop (7,6 Prozent), Hamm (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent).

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

 

Infos: http://www.arbeitsagentur.de

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW, Stabsstelle Presse und Marketing, Telefon: 0211/4306555, E-Mail: nordrhein-westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

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