Informationsdienst Ruhr

Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet erholt sich leicht

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Die Frühjahrsbelebung des Arbeitsmarktes schlägt sich auch positiv auf die Lage im Ruhrgebiet nieder: Die Bundesagentur für Arbeit meldet für das Ruhrgebiet (ohne Wesel) im Berichtsmonat April 348.961 Arbeitslose. Das sind 0,9 Prozent weniger als im Vormonat und drei Prozent weniger als im April 2005. Die Arbeitslosenquote in der Region liegt derzeit bei 15,4 Prozent (Vormonat: 15,6, April 2005: 16 Prozent). Der Ruhrgebiets-Randbezirk Wesel kann dabei auf die geringste Arbeitslosenquote (10,2) verweisen. Die höchsten Quoten melden nach wie vor die Agenturen für Arbeit aus Gelsenkirchen (18,8) und Dortmund (17,5). Von der Erholung profitierten vor allem Arbeitslose unter 25 Jahren. Im Ruhrgebiet sank ihre Zahl um b3,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Derzeit sind in der Region 35.088 Menschen dieser Altersgruppe ohne Arbeit. Negative Entwicklungen vermeldet die Bundesagentur für den Ausbildungsmarkt: Hier wuchs die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage weiter. Bis April bilanziert die Agentur 18.413 gemeldete Ausbildungsstellen im Ruhrgebiet (ohne Wesel). Ihnen stehen 37.378 Bewerber gegenüber. Während die Zahl der Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent sank, stieg die der Bewerber um 7,8 Prozent an. Aktuell sind 22.150 Bewerber im Ruhrgebiet als nicht vermittelt erfasst.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-555, Fax: -111, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Die Frühjahrsbelebung des Arbeitsmarktes schlägt sich auch positiv auf die Lage im Ruhrgebiet nieder: Die Bundesagentur für Arbeit meldet für das Ruhrgebiet (ohne Wesel) im Berichtsmonat April 348.961 Arbeitslose. Das sind 0,9 Prozent weniger als im Vormonat und drei Prozent weniger als im April 2005. Die Arbeitslosenquote in der Region liegt derzeit bei 15,4 Prozent (Vormonat: 15,6, April 2005: 16 Prozent).

 

Der Ruhrgebiets-Randbezirk Wesel kann dabei auf die geringste Arbeitslosenquote (10,2) verweisen. Die höchsten Quoten melden nach wie vor die Agenturen für Arbeit aus Gelsenkirchen (18,8) und Dortmund (17,5).

 

Von der Erholung profitierten vor allem Arbeitslose unter 25 Jahren. Im Ruhrgebiet sank ihre Zahl um b3,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Derzeit sind in der Region 35.088 Menschen dieser Altersgruppe ohne Arbeit.

 

Negative Entwicklungen vermeldet die Bundesagentur für den Ausbildungsmarkt: Hier wuchs die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage weiter. Bis April bilanziert die Agentur 18.413 gemeldete Ausbildungsstellen im Ruhrgebiet (ohne Wesel). Ihnen stehen 37.378 Bewerber gegenüber. Während die Zahl der Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent sank, stieg die der Bewerber um 7,8 Prozent an. Aktuell sind 22.150 Bewerber im Ruhrgebiet als nicht vermittelt erfasst.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-555, Fax: -111, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen