Informationsdienst Ruhr

Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr zeigt sich auch im Mai robust

Düsseldorf/Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet entwickelt sich positiv: Viele von der Pandemie betroffene Branchen stellten zuletzt wieder kräftig ein. So wurden seit Jahresbeginn 40.263 neue Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, das sind 2.590 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

 

Im Mai waren in der Metropole Ruhr 237.854 Menschen arbeitslos gemeldet - ein Prozent weniger als im Vormonat und 10,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag bei 8,8 Prozent (April: 8,9 Prozent; Mai 2021: 9,9 Prozent) und damit wieder deutlich unter der Zehn-Prozent-Marke, aber über dem Landesschnitt (6,5 Prozent). Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die Städte Gelsenkirchen (13,4 Prozent) und Duisburg (11,4 Prozent). Mit je 5,9 Prozent wiesen der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf, unter den kreisfreien Städten waren es Bottrop (7,0 Prozent) sowie Hamm und Mülheim an der Ruhr (jeweils 7,7 Prozent).

 

Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

 

Infos: http://www.statistik.rvr.ruhr

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Christoph Löhr, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de; RVR, Regionalstatistik, Julian Evans, Telefon: 0201/2069-528, E-Mail: evans@rvr.ruhr

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