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Arbeitsmarkt profitiert von der Öffnung Osteuropas

Gelsenkirchen.(idr). Viele Menschen fürchten, daß die Öffnung des Marktes in Osteuropa Arbeitsplätze in Deutschland kostet. Zu Unrecht, wie das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik jetzt ermittelte: Von der zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung mit Osteuropa sind in der Gesamtbilanz positive Impulse auf den deutschen Arbeitsmarkt ausgegangen. Die Einfuhren aus Osteuropa nach Deutschland betrugen im vergangenen Jahr 74,2_Milliarden Mark, die Ausfuhren 90,3_Milliarden Mark. Allerdings haben nicht alle Branchen, Regionen und Beschäftigte in Deutschland gleichermaßen von der Entwicklung profitiert. Verlierer sind die ostdeutschen Bundesländer, deren Exporte drastisch schrumpften. Während beim wirtschaftlichen Austausch mit Osteuropa Arbeitsplätze für qualifizierte Beschäftigte in Deutschland entstanden sind, wurde arbeitsintensive und einfache Beschäftigung ersetzt. Osteuropa exportiert vor allem Produkte niedriger Qualität zu geringen Preisen und führt höherwertige Produkte ein.Institut Arbeit und Technik, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-117Pressekontakt:

Gelsenkirchen.(idr). Viele Menschen fürchten, daß die Öffnung des Marktes in Osteuropa Arbeitsplätze in Deutschland kostet. Zu Unrecht, wie das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik jetzt ermittelte: Von der zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung mit Osteuropa sind in der Gesamtbilanz positive Impulse auf den deutschen Arbeitsmarkt ausgegangen. Die Einfuhren aus Osteuropa nach Deutschland betrugen im vergangenen Jahr 74,2_Milliarden Mark, die Ausfuhren 90,3_Milliarden Mark. Allerdings haben nicht alle Branchen, Regionen und Beschäftigte in Deutschland gleichermaßen von der Entwicklung profitiert. Verlierer sind die ostdeutschen Bundesländer, deren Exporte drastisch schrumpften. Während beim wirtschaftlichen Austausch mit Osteuropa Arbeitsplätze für qualifizierte Beschäftigte in Deutschland entstanden sind, wurde arbeitsintensive und einfache Beschäftigung ersetzt. Osteuropa exportiert vor allem Produkte niedriger Qualität zu geringen Preisen und führt höherwertige Produkte ein.Institut Arbeit und Technik, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-117

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