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Arbeitsmarktförderung durch Projekte mit großer "Hebelwirkung"

Gelsenkirchen/Dortmund.(idr). (idr) Auch mit einem geringen Budget können Kommunen den Arbeitsmarkt vor Ort aktiv fördern. Dabei sollten sie aber Steuerungsinstrumente mit möglichst großer Hebelwirkung einsetzen - wie etwa die Förderung von Projektentwicklung und Infrastruktur der Träger mit der Folge, daß die Förderung einer größeren Zahl von Betroffenen zugute kommt.Das folgt aus einem Gutachten, das vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund angefertigt und jetzt vorgestellt wurde. Die Reviermetropole weist seit Jahren eine der höchsten Arbeitslosenquoten im Bundesgebiet (West) auf, darunter eine alarmierend hohe Zahl von Ausländern.Kommunen mit hoher Arbeitslosigkeit können aber mit ihren begrenzten Finanzen kaum komplette Beschäftigungsprojekte bezahlen. Sie können allerdings die Mittel, die aus Programmen der Bundesanstalt für Arbeit, des Landes und der Europäischen Union fließen, weitestgehend bündeln und damit Akzente setzen, Innovationen anstoßen oder kurzfristige Engpässe überbrücken.Auf diesem Weg wurden allein in Dortmund 13 Projekte zur Arbeitsmarktförderung initiiert, alle finanziert aus den unterschiedlichen Fördertöpfen. Diese Projekte reichen von Fahrradwachen an Schulen über das Projekt "Handfest" bis hin zur sozialen Betreuung von alten Menschen.Die Förderperiode der Europäischen Strukturfonds endet allerdings bald, so gehen auch die Fördermöglichkeiten der Kommunen - zumindest vorübergehend - zurück. Wegen der Erweiterung der Europäischen Union ist in der nächsten Periode generell mit weniger EU-Geld zu rechnen. Die Konzentration der Arbeitsmarktförderung auf Maßnahmen mit großer Hebelwirkung ist deshalb mehr denn je Gebot der Stunde.Pressekontakt: IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-174, Dr. Matthias Knuth, Telefon: -186

Gelsenkirchen/Dortmund.(idr). (idr) Auch mit einem geringen Budget können Kommunen den Arbeitsmarkt vor Ort aktiv fördern. Dabei sollten sie aber Steuerungsinstrumente mit möglichst großer Hebelwirkung einsetzen - wie etwa die Förderung von Projektentwicklung und Infrastruktur der Träger mit der Folge, daß die Förderung einer größeren Zahl von Betroffenen zugute kommt.Das folgt aus einem Gutachten, das vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund angefertigt und jetzt vorgestellt wurde. Die Reviermetropole weist seit Jahren eine der höchsten Arbeitslosenquoten im Bundesgebiet (West) auf, darunter eine alarmierend hohe Zahl von Ausländern.Kommunen mit hoher Arbeitslosigkeit können aber mit ihren begrenzten Finanzen kaum komplette Beschäftigungsprojekte bezahlen. Sie können allerdings die Mittel, die aus Programmen der Bundesanstalt für Arbeit, des Landes und der Europäischen Union fließen, weitestgehend bündeln und damit Akzente setzen, Innovationen anstoßen oder kurzfristige Engpässe überbrücken.Auf diesem Weg wurden allein in Dortmund 13 Projekte zur Arbeitsmarktförderung initiiert, alle finanziert aus den unterschiedlichen Fördertöpfen. Diese Projekte reichen von Fahrradwachen an Schulen über das Projekt "Handfest" bis hin zur sozialen Betreuung von alten Menschen.Die Förderperiode der Europäischen Strukturfonds endet allerdings bald, so gehen auch die Fördermöglichkeiten der Kommunen - zumindest vorübergehend - zurück. Wegen der Erweiterung der Europäischen Union ist in der nächsten Periode generell mit weniger EU-Geld zu rechnen. Die Konzentration der Arbeitsmarktförderung auf Maßnahmen mit großer Hebelwirkung ist deshalb mehr denn je Gebot der Stunde.

Pressekontakt: IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-174, Dr. Matthias Knuth, Telefon: -186

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