Haltern/Xanten (idr). Der LVR-Archäologischer Park Xanten und das dortige LVR-RömerMuseum sowie das LWL-Römermuseum in Haltern beteiligen sich an der "Archäologischen Landesausstellung Nordrhein-Westfalen". Unter dem Motto "Roms fließende Grenzen" präsentieren sie zusammen mit weiteren Museen in Detmold, Bonn und Köln neue Forschungsergebnisse zum Leben am und mit dem niedergermanischen Limes. Von September 2021 bis Oktober 2022 zeigen sie Neufunde und Ausstellungen.
Im LWL-Römermuseum wird die Dauerausstellung aktualisiert und ergänzt. Auf der Römerbaustelle Aliso macht ein originalgetreu wiederaufgebautes Wachhaus die vergeblichen Eroberungsversuche der Römer in Westfalen sichtbar. In einem Escape Room können Besucher die letzten Tage von Aliso erleben. Im LVR-Archäologischen Park und Römermuseum Xanten läuft vom 30. September bis 16. Oktober die Ausstellung "Der Limes am Niederrhein". Außerdem gibt es einen neuen Themenpavillon zum Niedergermanischen Limes und zu Schiffsnachbauten.
Im Sommer entscheidet die Unesco-Kommission über die Eintragung der Limes-Teilbereiche in den Niederlanden, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als Welterbe. "Roms fließende Grenzen" ist eine Veranstaltung des NRW-Heimatministeriums, der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL), dem Landesverband Lippe und der Stadt Köln.
Infos: http://www.roemer.nrw
Pressekontakt: NRW-Heimatministeriums, Pressestelle, Telefon 0211/8618-4338, E-Mail: presse@mhkbg.nrw.de