Informationsdienst Ruhr

Auf den Strauß gekommen: Landwirte im Revier entdecken Marktnische

Essen/Oer-Erkenschwick..(idr). Ungewöhnliches Weide"vieh" gibt es seit rund einem halben Jahr in Essen zu bestaunen: Auf den Weiden von Bauer Uwe Schlieper tummeln sich zehn Strauße. Auf der Suche nach Wegen aus der subventionierten Tierhaltung stieß der Landwirt auf die großen Vögel. Etliche Fachbücher wurden gewälzt, Seminare besucht und andere Zuchtfarmen besichtigt, bevor Schlieper den Schritt wagte. Unter seinen neuen Lieblingen befinden sich vier geschlechtsreife Straußendamen, deren Eier derzeit im Brutkasten ausgebrütet werden.Schon vor fünf Jahren begann Martin Mersmann in Oer-Erkenschwick mit seiner Straußenzucht. Mittlerweile nennt er fast 20 Tiere sein eigen. Seine Erfahrung: Die Vögel kommen mit der hiesigen Witterung ganz gut zurecht, Frost sind sie schließlich aus ihrer Heimat gewohnt. Das Fleisch aus der Schlachtung verkauft er teilweise direkt ab Hof, teilweise auch an Händler.Auf den Speisekarten der Restaurants gehört Strauß zwar noch nicht zum Standardangebot, aber in der ein oder anderen Gaststätte kann das fett- und cholesterinarme Fleisch schon probiert werden, z.B. in den zwei "Drago"-Restaurants in Essen. Neben Rind, Schwein und Huhn gibt es Straußensteaks und -filets. Das Fleisch, das aus Südafrika bezogen wird, schmeckt ähnlich wie Rind, und auch preislich sind die beiden vergleichbar.Pressekontakt: Uwe Schlieper, Telefon: 0201/492468; Martin Mersmann, Telefon: 02368/54934; Restaurant Drago, Franz Galic, Sabina Begic, Telefon: 0201/785358

Essen/Oer-Erkenschwick..(idr). Ungewöhnliches Weide"vieh" gibt es seit rund einem halben Jahr in Essen zu bestaunen: Auf den Weiden von Bauer Uwe Schlieper tummeln sich zehn Strauße. Auf der Suche nach Wegen aus der subventionierten Tierhaltung stieß der Landwirt auf die großen Vögel. Etliche Fachbücher wurden gewälzt, Seminare besucht und andere Zuchtfarmen besichtigt, bevor Schlieper den Schritt wagte. Unter seinen neuen Lieblingen befinden sich vier geschlechtsreife Straußendamen, deren Eier derzeit im Brutkasten ausgebrütet werden.Schon vor fünf Jahren begann Martin Mersmann in Oer-Erkenschwick mit seiner Straußenzucht. Mittlerweile nennt er fast 20 Tiere sein eigen. Seine Erfahrung: Die Vögel kommen mit der hiesigen Witterung ganz gut zurecht, Frost sind sie schließlich aus ihrer Heimat gewohnt. Das Fleisch aus der Schlachtung verkauft er teilweise direkt ab Hof, teilweise auch an Händler.Auf den Speisekarten der Restaurants gehört Strauß zwar noch nicht zum Standardangebot, aber in der ein oder anderen Gaststätte kann das fett- und cholesterinarme Fleisch schon probiert werden, z.B. in den zwei "Drago"-Restaurants in Essen. Neben Rind, Schwein und Huhn gibt es Straußensteaks und -filets. Das Fleisch, das aus Südafrika bezogen wird, schmeckt ähnlich wie Rind, und auch preislich sind die beiden vergleichbar.

Pressekontakt: Uwe Schlieper, Telefon: 0201/492468; Martin Mersmann, Telefon: 02368/54934; Restaurant Drago, Franz Galic, Sabina Begic, Telefon: 0201/785358

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen