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Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW würdigt auch sechs Objekte im Ruhrgebiet - weiterer regionaler Preis für Dortmunder Baukunstarchiv

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr hat sechs neue "vorbildliche Bauten". Das NRW-Bauministerium und die Architektenkammer NRW haben insgesamt 30 neue oder erneuerte Gebäude und Freiraumgestaltungen der letzten fünf Jahre ausgezeichnet - darunter sind das Justizzentrum und das Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Bochum), der Grüngürtel Duisburg-Nord Bruckhausen, die Cranachhöfe und ein Appartementkomplex für Studierende (Essen) sowie das Neue Kesselhaus Nordstern Campus Gelsenkirchen. Alle ausgewählten Bauten werden jetzt online auf der Homepage der Architektenkammer präsentiert.

Die Auszeichnung rückt seit 40 Jahren die Förderung der Baukultur in Nordrhein-Westfalen in den Fokus. Im aktuellen Durchgang waren mit 273 Bauwerken so viele eingereicht worden wie noch nie. Die 30 als "innovativ, vorbildlich und richtungsweisend“ ausgezeichneten Bauten NRW 2020 stehen in folgenden 14 Kommunen: Arnsberg, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Lemgo, Leverkusen, Mönchengladbach, Münster, Paderborn, Vreden, Werther (Westfalen).

Preiswürdig ist auch das Baukunstarchiv NRW in Dortmund: Der Bund Deutscher Architekten (BDA) Dortmund Hamm Unna hat das Gebäude mit dem regionalen BDA-Preis 2020 ausgezeichnet. Die Jury lobt die "intelligente Weiternutzung" des früheren städtischen Museums am Ostwall. Das Baukunstarchiv NRW steht unter der wissenschaftlichen Leitung der TU Dortmund.

Informationen: www.aknw.de

Pressekontakt: Architektenkammer NRW, Pressestelle, Christof Rose, Telefon: 0211/4967-34, E-Mail: rose@aknw.de; TU Dortmund, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Prof. Wolfgang Sonne, Telefon: 0231/755-4198, E-Mail: wolfgang.sonne@tu-dortmund.de

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