Informationsdienst Ruhr

Beim Seniorentourismus hat das Ruhrgebiet noch Nachholbedarf

Essen.(idr). Reisen stellen auch im Ruhrgebiet bei Seniorenhaushalten den drittgrößten Ausgabenblock nach Wohnung und Ernährung dar. Auf die steigende Nachfrage haben sich im Ruhrgebiet kleine und mittlere Reiseunternehmen eingestellt. Aus Sicht der Landesinitiative Seniorenwirtschaft ist der Seniorentourismus im Ruhrgebiet aber ein vergleichsweise wenig erschlossenes Feld. Anders als etwa in Ostwestfalen-Lippe haben sich kleinere Hotels noch nicht deutlich auf ältere Gäste eingestellt. "Rund 40 Prozent unserer Besucher sind mittlerweile Seniorengruppen, viele davon aus dem Ruhrgebiet selbst oder aus den Niederlanden", schätzt etwa Bernd Hutschenreuter, Geschäftsführer der Firma WeGuide, die im Auftrag von größeren Reiseveranstaltern jährlich mit acht Mitarbeitern rund 30.000 Gäste durch das Ruhrgebiet führt. Gerade das Erbe der Industriekultur sei für ältere Besucher manchmal nur über Umwege erreichbar. Aber Hutschenreuter macht auch ausgefallene Standorte im Ruhrgebiet seniorengerecht erlebbar. Wie er es schafft, eine Busgruppe älterer Menschen zu Fuß auf die Halde mit dem Tetraeder in Bottrop zu lotsen, an deren Wegesränder nur einzelne Sitzbänke zum Verschnaufen aufgestellt sind, wie viel Zeit er einplant für illustrative Geschichten rund um den Standort, für Toilettenpausen und gesellige Runden, ist für Hutschenreuter ein Erfahrungswissen, das den Markterfolg von WeGuide mitbestimmt. An mangelnden Informationen kann es nicht liegen: Der Leitfaden "Ältere Menschen auf Reisen" mit 28 Seiten voller Tipps und eine kurze Checkliste zur Überprüfung von Beherbungsangeboten kann von interessierten Hotels und Veranstaltern bei der Landesinitiative Seniorenwirtschaft kostenlos angefordert werden. Pressekontakt: WeGuide, Bernd Hutschenreuter, Telefon: 0201/822-7620, Geschäftsstelle, Simone Sprick, Telefon: 0209/1707-343, Fax: -110, E-Mail: seniorenwirt@iatge.de

Essen.(idr). Reisen stellen auch im Ruhrgebiet bei Seniorenhaushalten den drittgrößten Ausgabenblock nach Wohnung und Ernährung dar. Auf die steigende Nachfrage haben sich im Ruhrgebiet kleine und mittlere Reiseunternehmen eingestellt. Aus Sicht der Landesinitiative Seniorenwirtschaft ist der Seniorentourismus im Ruhrgebiet aber ein vergleichsweise wenig erschlossenes Feld. Anders als etwa in Ostwestfalen-Lippe haben sich kleinere Hotels noch nicht deutlich auf ältere Gäste eingestellt.

 

"Rund 40 Prozent unserer Besucher sind mittlerweile Seniorengruppen, viele davon aus dem Ruhrgebiet selbst oder aus den Niederlanden", schätzt etwa Bernd Hutschenreuter, Geschäftsführer der Firma WeGuide, die im Auftrag von größeren Reiseveranstaltern jährlich mit acht Mitarbeitern rund 30.000 Gäste durch das Ruhrgebiet führt.

 

Gerade das Erbe der Industriekultur sei für ältere Besucher manchmal nur über Umwege erreichbar. Aber Hutschenreuter macht auch ausgefallene Standorte im Ruhrgebiet seniorengerecht erlebbar.

 

Wie er es schafft, eine Busgruppe älterer Menschen zu Fuß auf die Halde mit dem Tetraeder in Bottrop zu lotsen, an deren Wegesränder nur einzelne Sitzbänke zum Verschnaufen aufgestellt sind, wie viel Zeit er einplant für illustrative Geschichten rund um den Standort, für Toilettenpausen und gesellige Runden, ist für Hutschenreuter ein Erfahrungswissen, das den Markterfolg von WeGuide mitbestimmt.

 

An mangelnden Informationen kann es nicht liegen: Der Leitfaden "Ältere Menschen auf Reisen" mit 28 Seiten voller Tipps und eine kurze Checkliste zur Überprüfung von Beherbungsangeboten kann von interessierten Hotels und Veranstaltern bei der Landesinitiative Seniorenwirtschaft kostenlos angefordert werden.

Pressekontakt: WeGuide, Bernd Hutschenreuter, Telefon: 0201/822-7620, Geschäftsstelle, Simone Sprick, Telefon: 0209/1707-343, Fax: -110, E-Mail: seniorenwirt@iatge.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen