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Berliner Theatertreffen 2023 nominiert zwei Bochumer Inszenierungen

Bochum (idr). Mit gleich zwei Inszenierungen reist das Schauspielhaus Bochum zum diesjährigen Berliner Theatertreffen. "Der Bus nach Dachau", eine Zusammenarbeit mit der niederländischen Theatergruppe De Warme Winkel, sowie Maxim Gorkis "Kinder der Sonne" in der Regie von Mateja Koležnik gehören den insgesamt zehn deutschen Stücken, die die Jury des Theatertreffens ausgewählt hat.

 

"Der Bus nach Dachau" befasst sich mit dem Holocaust, dem Erinnern an ihn und seiner Darstellbarkeit - oder Nicht-Darstellbarkeit. "Kinder der Sonne" entwirft das Bild des Niedergangs eines um sich selbst kreisenden Bürgertums in einer detaillierten und komplexen Bühnenfassung.

 

Für Intendant Johan Simons ist es bereits die dritte und vierte Nominierung für das renommierte Theatertreffen in seiner Zeit in Bochum. Insgesamt sind seit dem Beginn des Festivals nunmehr 33 Produktionen von der Bochumer Königsallee nach Berlin gereist. Das Berliner Theatertreffen findet seit 1964 statt und wählt jährlich durch eine Jury die "zehn bemerkenswertesten Inszenierungen" des deutschsprachigen Raums aus und lädt sie nach Berlin ein, wo sie im Haus der Berliner Festspiele sowie an anderen Orten der Stadt gezeigt werden. Der Festivalzeitraum reicht in diesem Jahr vom 12. bis 28. Mai 2023.

 

Weitere Informationen: https://www.berlinerfestspiele.de/de/berliner-festspiele/start.html und https://www.schauspielhausbochum.de/

Pressekontakt: Schauspielhaus Bochum, Alexander Kruse, Telefon: 0234/3333-5523, E-Mail: alexander.kruse@schauspielhausbochum.de, presse@schauspielhausbochum.de

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