Betriebsräte halten in vielen Unternehmen des Neuen Marktes Einzug
|WirtschaftMetropole RuhrNRWBochum
Bochum.(idr). Die New Economy ist gebeutelt; Firmenpleiten und Entlassungen sind angestiegen. In der Krise setzten die Firmen des Neuen Marktes auf bekannte Mechanismen zur Regelung von innerbetrieblichen Interessenskonflikten, fand die Ruhr-Universität Bochum heraus.
Etwa 40 Prozent der im Nemax notierten Unternehmen haben mittlerweile einen Betriebsrat. Nicht wenige der Betriebsräte wurden in diesem Jahr zum ersten Mal gewählt. Trotzdem ist die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft für die zumeist jungen und hochqualifizierten Beschäftigten kein Thema, ebenso wenig eine Tarifbindung ihrer Arbeitgeber.
Bei der Personalführung setzen die Unternehmen weiter auf moderne Instrumente wie projektförmiges Arbeiten, Qualifizierungsplanung, Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräche. Kommunikation wird groß geschrieben: 82 Prozent der Firmen setzen auf das "Prinzip der offenen Tür", 92 Prozent halten regelmäßig Teamsitzungen ab. Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Ludger Pries, Telefon: 0234/32-25429
Bochum.(idr). Die New Economy ist gebeutelt; Firmenpleiten und Entlassungen sind angestiegen. In der Krise setzten die Firmen des Neuen Marktes auf bekannte Mechanismen zur Regelung von innerbetrieblichen Interessenskonflikten, fand die Ruhr-Universität Bochum heraus.
Etwa 40 Prozent der im Nemax notierten Unternehmen haben mittlerweile einen Betriebsrat. Nicht wenige der Betriebsräte wurden in diesem Jahr zum ersten Mal gewählt. Trotzdem ist die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft für die zumeist jungen und hochqualifizierten Beschäftigten kein Thema, ebenso wenig eine Tarifbindung ihrer Arbeitgeber.
Bei der Personalführung setzen die Unternehmen weiter auf moderne Instrumente wie projektförmiges Arbeiten, Qualifizierungsplanung, Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräche. Kommunikation wird groß geschrieben: 82 Prozent der Firmen setzen auf das "Prinzip der offenen Tür", 92 Prozent halten regelmäßig Teamsitzungen ab.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Ludger Pries, Telefon: 0234/32-25429
