Informationsdienst Ruhr

Bezirksregierung prüft weitere Sicherungsmaßnahmen für Bergbauschächte

Arnsberg/Metropole Ruhr (idr). Die Bezirksregierung Arnsberg geht auf Nummer sicher: Rund 200 alte Bergbauschächte sollen darauf geprüft werden, ob weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen 20 möglicherweise risikobehaftete Schächte im Ruhrgebiet, u.a. in Essen, Hattingen, Sprockhövel, Witten, Wetter und Dortmund. Dort müssen voraussichtlich Hohlräume verfüllt werden, um die Sicherheit von Gebäuden an der Oberfläche zu gewährleisten. Die Sicherungsmaßnahmen an den alten Bergbauschächten sind Ergebnis eines systematischen Risikomanagements für Bergbau-Hinterlassenschaften. Dafür wurden seit Anfang des Jahres mehr als 1.800 frühere Schächte erfasst. Die Landesregierung hat für die Umsetzung des kompletten Programms für 2011 Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ein Schacht mit hoher Priorität befindet sich zum Beispiel im Bereich der Theodor-Fliedner-Schule in Essen. In den Herbstferien werden Bohrungen an dem dort vermuteten alten Schacht der ehemaligen Zeche Hobeisen vorgenommen.Pressekontakt: Bezirksregierung Arnsberg, Pressestelle, Dr. Christian Chmel, Telefon: 02931/82-2170, E-Mail: pressestelle@bra.nrw.de

Arnsberg/Metropole Ruhr (idr). Die Bezirksregierung Arnsberg geht auf Nummer sicher: Rund 200 alte Bergbauschächte sollen darauf geprüft werden, ob weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen 20 möglicherweise risikobehaftete Schächte im Ruhrgebiet, u.a. in Essen, Hattingen, Sprockhövel, Witten, Wetter und Dortmund. Dort müssen voraussichtlich Hohlräume verfüllt werden, um die Sicherheit von Gebäuden an der Oberfläche zu gewährleisten.

Die Sicherungsmaßnahmen an den alten Bergbauschächten sind Ergebnis eines systematischen Risikomanagements für Bergbau-Hinterlassenschaften. Dafür wurden seit Anfang des Jahres mehr als 1.800 frühere Schächte erfasst. Die Landesregierung hat für die Umsetzung des kompletten Programms für 2011 Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ein Schacht mit hoher Priorität befindet sich zum Beispiel im Bereich der Theodor-Fliedner-Schule in Essen. In den Herbstferien werden Bohrungen an dem dort vermuteten alten Schacht der ehemaligen Zeche Hobeisen vorgenommen.

Pressekontakt: Bezirksregierung Arnsberg, Pressestelle, Dr. Christian Chmel, Telefon: 02931/82-2170, E-Mail: pressestelle@bra.nrw.de

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