Informationsdienst Ruhr

Bochumer Bergbaumuseum stellt Buch über Berg-Katastrophen vor

Bochum.(idr). "Wenn der Vogel fällt..." In den frühen Zeiten des Bergbaus im Ruhrgebiet mussten Kanarienvögel als lebende Messgeräte herhalten. Fielen sie von der Stange, war die Gaskonzentration zu hoch, die befürchtete Schlagwetterexplosion drohte, und die Bergleute mussten sich schnellstens in Sicherheit bringen. Im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum wurde heute ein Buch vorgestellt, das sich mit der Geschichte explosiver Unglücke im Bergbau beschäftigt. "Schlagwetter und Kohlenstaub - Das Explosionsrisiko im industriellen Ruhrbergbau (1850 - 1914)" heißt die Publikation, die das fast 200-jährige Ringen um technische und betriebliche Sicherheit dokumentiert. Autor des Buches ist Dr. Michael Farrenkopf, Leiter des Montanhistorischen Dokumentationszentrums beim Bergbau-Museum.Pressekontakt: Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Michael Farrenkopf, Telefon: 0234/5877-154, Fax: -111

Bochum.(idr). "Wenn der Vogel fällt..." In den frühen Zeiten des Bergbaus im Ruhrgebiet mussten Kanarienvögel als lebende Messgeräte herhalten. Fielen sie von der Stange, war die Gaskonzentration zu hoch, die befürchtete Schlagwetterexplosion drohte, und die Bergleute mussten sich schnellstens in Sicherheit bringen. Im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum wurde heute ein Buch vorgestellt, das sich mit der Geschichte explosiver Unglücke im Bergbau beschäftigt.

 

"Schlagwetter und Kohlenstaub - Das Explosionsrisiko im industriellen Ruhrbergbau (1850 - 1914)" heißt die Publikation, die das fast 200-jährige Ringen um technische und betriebliche Sicherheit dokumentiert. Autor des Buches ist Dr. Michael Farrenkopf, Leiter des Montanhistorischen Dokumentationszentrums beim Bergbau-Museum.

Pressekontakt: Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Michael Farrenkopf, Telefon: 0234/5877-154, Fax: -111

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