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Bochumer Forscher testen Schärfemolekül für die Krebstherapie

Bochum (idr). Der Geschmacks- und Duftstoff Capsaicin macht nicht nur Peperoni scharf, er hemmt auch das Wachstum von Brustkrebszellen. Das haben Forscher der Ruhr-Uni Bochum jetzt nachgewiesen. Die Wissenschaftler hatten kultivierten Zellen einer besonders aggressiven Krebsart über mehrere Stunden oder auch Tage hinweg Capsaicin und auch Helional, einen Duft nach frischer Meeresbrise, zugesetzt. Dadurch vermehrten sich die Krebszellen langsamer. Außerdem starben durch die Behandlung verstärkt Tumorzellen ab. Die überlebenden Zellen waren zudem nicht mehr in der Lage, sich so schnell zu bewegen wie zuvor; das lässt darauf schließen, dass sie im Körper schlechter Metastasen bilden könnten. Ihre Ergebnisse publizierten die Bochumer Forscher gemeinsam mit Kollegen der Augusta-Kliniken Bochum, des Herz-Jesu-Krankenhauses Dernbach sowie dem Kölner Zentrum für Genomik in der Zeitschrift "Breast Cancer - Targets and Therapy". Infos unter www.rub.dePressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt, Telefon: 0234/32-24586, E-Mail: hanns.hatt@rub.de

Bochum (idr). Der Geschmacks- und Duftstoff Capsaicin macht nicht nur Peperoni scharf, er hemmt auch das Wachstum von Brustkrebszellen. Das haben Forscher der Ruhr-Uni Bochum jetzt nachgewiesen. Die Wissenschaftler hatten kultivierten Zellen einer besonders aggressiven Krebsart über mehrere Stunden oder auch Tage hinweg Capsaicin und auch Helional, einen Duft nach frischer Meeresbrise, zugesetzt. Dadurch vermehrten sich die Krebszellen langsamer. Außerdem starben durch die Behandlung verstärkt Tumorzellen ab. Die überlebenden Zellen waren zudem nicht mehr in der Lage, sich so schnell zu bewegen wie zuvor; das lässt darauf schließen, dass sie im Körper schlechter Metastasen bilden könnten.

Ihre Ergebnisse publizierten die Bochumer Forscher gemeinsam mit Kollegen der Augusta-Kliniken Bochum, des Herz-Jesu-Krankenhauses Dernbach sowie dem Kölner Zentrum für Genomik in der Zeitschrift "Breast Cancer - Targets and Therapy".

Infos unter www.rub.de

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt, Telefon: 0234/32-24586, E-Mail: hanns.hatt@rub.de

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