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Bochumer Forscher wollen Kriterien für Einsatz in Krisengebieten aufstellen

Bochum.(idr). Was kommt nach dem Krieg? Was kann die internationale Gemeinschaft tun, um schnell einer funktionstüchtigen und vertrauenswürdigen Staatsführung auf die Beine zu helfen? Den richtigen Weg suchen jetzt Forscher des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht an der Ruhr-Uni Bochum gemeinsam mit Kollegen der Universität Hannover. "Post-Konflikt-Wiederaufbau von Staatlichkeit" heißt ihr Projekt, das von der Deutschen Stiftung Friedensforschung für zwei Jahre gefördert wird. Grundlage ihrer Arbeit sind vier praktische Fälle, in denen die internationale Gemeinschaft nach Konflikten präsent war und ist: Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und Irak. Die Erfahrungen mit dem Wiederaufbau in diesen Ländern sollen ausgewertet werden. Aus ihren Erkenntnissen wollen die Forscher dann allgemeine Kriterien ableiten, die der Politik bei zukünftigen Entscheidungen über den Einsatz in Krisengebieten helfen sollen.Pressekontakt: Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum (IFHV), Dr. Hans-Joachim Heintze, Telefon: 0234/32-37933, E-Mail: hans-joachim.heintze@ruhr-uni-bochum.de

Bochum.(idr). Was kommt nach dem Krieg? Was kann die internationale Gemeinschaft tun, um schnell einer funktionstüchtigen und vertrauenswürdigen Staatsführung auf die Beine zu helfen? Den richtigen Weg suchen jetzt Forscher des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht an der Ruhr-Uni Bochum gemeinsam mit Kollegen der Universität Hannover.

 

"Post-Konflikt-Wiederaufbau von Staatlichkeit" heißt ihr Projekt, das von der Deutschen Stiftung Friedensforschung für zwei Jahre gefördert wird.

 

Grundlage ihrer Arbeit sind vier praktische Fälle, in denen die internationale Gemeinschaft nach Konflikten präsent war und ist: Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und Irak. Die Erfahrungen mit dem Wiederaufbau in diesen Ländern sollen ausgewertet werden.

 

Aus ihren Erkenntnissen wollen die Forscher dann allgemeine Kriterien ableiten, die der Politik bei zukünftigen Entscheidungen über den Einsatz in Krisengebieten helfen sollen.

Pressekontakt: Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum (IFHV), Dr. Hans-Joachim Heintze, Telefon: 0234/32-37933, E-Mail: hans-joachim.heintze@ruhr-uni-bochum.de

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