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Bochumer Forschungsprojekt untersucht, wie es mit Demenz zu Hause weitergeht

Bochum (idr). Diagnose Demenz im Krankenhaus - und wie geht es dann nach der Entlassung weiter? Ein Mediziner-Team der Ruhr-Uni Bochum untersucht, wie Hausärztinnen und Hausärzte mit der Betreuung von Menschen mit neu gestellter Demenzdiagnose umgehen. Sie müssen in dieser Situation beraten, begleiten und die weitere Behandlung in die Wege leiten. Im Projekt "Hausärztliche Betreuung von Menschen mit neu gestellter Demenzdiagnose nach Krankenhausentlassung", kurz Medeka, soll auch eine praxisorientierte Handreichung für Hausärzte entstehen, um die Abläufe zu verbessern.

Die Deutsche Alzheimergesellschaft unterstützt das Projekt mit 80.000 Euro. Die Forschungsförderung der Gesellschaft wird alle zwei Jahre vergeben.

Infos unter www.rub.de

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Horst Christian Vollmar, Telefon: 0234/32-27127, E-Mail: horst.vollmar@rub.de

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