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Bochumer Geographen starten Pilotprojekt zur Entwicklung von Industriewäldern

Bochum.(idr). Längst hat sich die Natur brachliegende Industrieflächen im Ruhrgebiet zurückerobert, ganze Industriewälder sind entstanden. Aber wie sah es hier eigentlich früher aus? Geographen an der Ruhr-Uni Bochum wollen die alten Zeiten zurückholen, zumindest visuell. In einem Geo-Visualisierungsprojekt bereiten sie - zunächst für den Industriewald Rheinelbe in Gelsenkirchen - die Geschichte der Industriewaldflächen auf. Anhand von Luftbildern und anderen Fotos, alten Karten und Zeitzeugenbefragungen rekonstruieren die Wissenschaftler das Gelände, wie es früher ausgesehen und sich entwickelt hat. Alle Daten werden in ein Multimediainformationssystem eingespeist, das sowohl Schulen als auch der interessierten Öffentlichkeit etwa per Internet oder auf DVD zur Verfügung steht. Das Projekt ist die erste systematische Erfassung von Flächenveränderungen der Industriewaldstandorte in Nordrhein-Westfalen.Pressekontakt: Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, AG Geomatik (Fernerkundung, Kartographie), Prof. Dr. Carsten Jürgens, 0234/32-23376, E-Mail: carsten.juergens@rub.de; Dr. Markus Oster, Telefon: -23377, E-Mail: markus.oster@rub.de

Bochum.(idr). Längst hat sich die Natur brachliegende Industrieflächen im Ruhrgebiet zurückerobert, ganze Industriewälder sind entstanden. Aber wie sah es hier eigentlich früher aus? Geographen an der Ruhr-Uni Bochum wollen die alten Zeiten zurückholen, zumindest visuell. In einem Geo-Visualisierungsprojekt bereiten sie - zunächst für den Industriewald Rheinelbe in Gelsenkirchen - die Geschichte der Industriewaldflächen auf.

 

Anhand von Luftbildern und anderen Fotos, alten Karten und Zeitzeugenbefragungen rekonstruieren die Wissenschaftler das Gelände, wie es früher ausgesehen und sich entwickelt hat. Alle Daten werden in ein Multimediainformationssystem eingespeist, das sowohl Schulen als auch der interessierten Öffentlichkeit etwa per Internet oder auf DVD zur Verfügung steht.

 

Das Projekt ist die erste systematische Erfassung von Flächenveränderungen der Industriewaldstandorte in Nordrhein-Westfalen.

Pressekontakt: Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, AG Geomatik (Fernerkundung, Kartographie), Prof. Dr. Carsten Jürgens, 0234/32-23376, E-Mail: carsten.juergens@rub.de; Dr. Markus Oster, Telefon: -23377, E-Mail: markus.oster@rub.de

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