Bochum.(idr). Der Bochumer Historikerpreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialgeschichte geht an den Berliner Historiker Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Kocka. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Ruhr-Universität Bochum, der Stadt, der Stiftung der Sparkasse Bochum und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets verliehen. Die feierliche Übergabe findet am 25. November statt.
Kocka gehörte für zwei Jahrzehnte zum Führungskreis der so genannten "Bielefelder Schule", die als geschichtswissenschaftliche Erneuerung internationales Aufsehen erregte. 1998 trat er eine neu geschaffene Professur zur Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin an. Er schuf das Zentrum für vergleichende Geschichte Europas und wurde 2000 Präsident des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin.Pressekontakt: Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, Dr. Jürgen Mittag, Telefon: 0234/32-26920, E-Mail: juergen.mittag@rub.de
Bochum.(idr). Der Bochumer Historikerpreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialgeschichte geht an den Berliner Historiker Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Kocka. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Ruhr-Universität Bochum, der Stadt, der Stiftung der Sparkasse Bochum und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets verliehen. Die feierliche Übergabe findet am 25. November statt.
Kocka gehörte für zwei Jahrzehnte zum Führungskreis der so genannten "Bielefelder Schule", die als geschichtswissenschaftliche Erneuerung internationales Aufsehen erregte. 1998 trat er eine neu geschaffene Professur zur Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin an. Er schuf das Zentrum für vergleichende Geschichte Europas und wurde 2000 Präsident des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin.
Pressekontakt: Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, Dr. Jürgen Mittag, Telefon: 0234/32-26920, E-Mail: juergen.mittag@rub.de
