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Bochumer Psychologen untersuchen ambulante Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung

Bochum (idr). Abrupte Stimmungswechsel, innere Leere, Suizidgedanken und schwierige zwischenmenschliche Beziehungen prägen das Leben von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Auf eine wirksame Therapie müssen Betroffene häufig Jahre warten. Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum untersucht ab Herbst 2023 eine intensive ambulante Behandlung. Dafür werden noch Borderline-Erkrankte zwischen 18 und 65 Jahren gesucht.

 

Die ambulante Intensivtherapie besteht aus wöchentlicher Einzel- und Gruppentherapie. Die Behandlungen werden im Rahmen einer Studie wissenschaftlich begleitet. Hierbei geht es unter anderem auch um die Frage, inwieweit sich die Therapie als reine Onlinebehandlung effektiv umsetzen lässt. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter carola.claus@ruhr-uni-bochum.de.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Dr. Tobias Teismann, Telefon: 0234/32-27787, E-Mail: tobias.teismann@ruhr-uni-bochum.de

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