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Computersimulation aus dem Ruhrgbiet hilft bei Verbesserung der Wasserqualität im Victoriasee

Witten (idr). Eine Computersimulation, die Wasserfachleute der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit Industriepartnern und der Ruhr-Universität Bochum entwickelt haben, soll helfen, das Wasser des Victoriasees in Afrika wieder sauber zu machen. Das sogenannte "Integrierte Wasserresourcen Management" kann die Qualität und die Mengen in verschiedenen Kläranlagen simulieren und damit auch belastbare Vorhersagen über die entstehenden Kosten machen. Das ist notwendig, weil sich ein Konsortium von Förderbanken gebildet hat, das die Verschmutzung des größten afrikanischen Sees eindämmen will. Für die erste Phase sind 20 Millionen Euro budgetiert, um das Simulationsprogramm mit einer speziellen Datenbank auf den Victoria-See abzustimmen, die ersten Investitionsmaßnahmen z.B. in Klärwerke vorzubereiten und das Programm weiter zu konkretisieren. Der Victoriasee ist mit rund 69.000 Quadratkilometern der größte afrikanische Trinkwasserspeicher und der zweitgrößte Süßwassersee der Welt. Infos: www.uni-wh-ieem.dePressekontakt: Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. mult. K.-U. Rudolph, Jens Hilbig, Telefon: 02302/91401-0, E-Mail: mail@uni-wh-ieem.de

Witten (idr). Eine Computersimulation, die Wasserfachleute der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit Industriepartnern und der Ruhr-Universität Bochum entwickelt haben, soll helfen, das Wasser des Victoriasees in Afrika wieder sauber zu machen. Das sogenannte "Integrierte Wasserresourcen Management" kann die Qualität und die Mengen in verschiedenen Kläranlagen simulieren und damit auch belastbare Vorhersagen über die entstehenden Kosten machen. Das ist notwendig, weil sich ein Konsortium von Förderbanken gebildet hat, das die Verschmutzung des größten afrikanischen Sees eindämmen will.

Für die erste Phase sind 20 Millionen Euro budgetiert, um das Simulationsprogramm mit einer speziellen Datenbank auf den Victoria-See abzustimmen, die ersten Investitionsmaßnahmen z.B. in Klärwerke vorzubereiten und das Programm weiter zu konkretisieren. Der Victoriasee ist mit rund 69.000 Quadratkilometern der größte afrikanische Trinkwasserspeicher und der zweitgrößte Süßwassersee der Welt.

Infos: www.uni-wh-ieem.de

Pressekontakt: Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. mult. K.-U. Rudolph, Jens Hilbig, Telefon: 02302/91401-0, E-Mail: mail@uni-wh-ieem.de

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