Informationsdienst Ruhr

Das Profil der Region schärfen: RTG und IHK Essen stellen touristisches Begleitkonzept der Kulturhaupstadt-Bewerbung vor

Essen.(idr). Die Besucherströme intelligent leiten, Mittelpunkte und Orientierungshilfen schaffen und eine nachhaltige touristische Markenbildung anregen - das will die Ruhrgebiet Tourismus GmbH mit ihrem touristischen Begleitkonzept zur Ruhrgebiets-Bewerbung um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2010" erreichen. Zusammen mit der Agenturgemeinschaft "invent/tao" (Wien/Klagenfurt) haben die RTG und die IHK zu Essen - mit finanzieller Unterstützung des NRW-Wirtschaftsministeriums, des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und der Projekt Ruhr GmbH - ein solches Konzept erarbeitet. Es wurde zusammen mit den anderen Bewerbungsdokumenten bei der EU eingereicht und heute in Essen vorgestellt. So empfiehlt die Strategie, einen klaren Mittelpunkt im polyzentrischen Ballungsraum Ruhrgebiet zu schaffen, der identitätsstiftend für den Kulturraum wirken soll. Eine solche Hauptattraktion könnte z.B. das Weltkulturerbe Zollverein sein. Auch für Anfragen sollte es eine solche zentrale Adresse geben. Der Besucher dürfe nicht durch eine Vielzahl von Informanten verwirrt werden. Die gesamte Metropole Ruhr sollte in Erlebnisräume und -routen unterteilt werden. So könnte die Geschichte der Kulturhauptstadt und der Industriekultur auf Zollverein starten. Einzelne Themenrouten sollten sich dann von dort aus sternförmig über die Region verteilen. Als zentrales Marketinginstrument bietet sich die RuhrTopCard der RTG an. In der Weiterentwicklung als "Kulturhauptstadt 2010 Card" sollte sie alle kulturtouristischen Attraktionen gemeinsam vermarkten und die Möglichkeit zur Buchung bieten. Leitthema sollte bei allen Angeboten die industriekulturelle Bewerbungsprogrammatik "Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel" sein. Die RTG werde nun parallel zum Bewerbungsverfahren in enger Abstimmung mit dem Regionalverband Ruhr daran arbeiten, den Bekanntheitsgrad der touristischen Metropole Ruhr zu steigern, kündigte RTG-Geschäftsführer Dr. Dieter Nellen an. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Internet unter http://www.rvr-online.de/medien/aktuelles/Presseinfo.shtmlPressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen.(idr). Die Besucherströme intelligent leiten, Mittelpunkte und Orientierungshilfen schaffen und eine nachhaltige touristische Markenbildung anregen - das will die Ruhrgebiet Tourismus GmbH mit ihrem touristischen Begleitkonzept zur Ruhrgebiets-Bewerbung um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2010" erreichen.

 

Zusammen mit der Agenturgemeinschaft "invent/tao" (Wien/Klagenfurt) haben die RTG und die IHK zu Essen - mit finanzieller Unterstützung des NRW-Wirtschaftsministeriums, des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und der Projekt Ruhr GmbH - ein solches Konzept erarbeitet. Es wurde zusammen mit den anderen Bewerbungsdokumenten bei der EU eingereicht und heute in Essen vorgestellt.

 

So empfiehlt die Strategie, einen klaren Mittelpunkt im polyzentrischen Ballungsraum Ruhrgebiet zu schaffen, der identitätsstiftend für den Kulturraum wirken soll. Eine solche Hauptattraktion könnte z.B. das Weltkulturerbe Zollverein sein.

 

Auch für Anfragen sollte es eine solche zentrale Adresse geben. Der Besucher dürfe nicht durch eine Vielzahl von Informanten verwirrt werden.

 

Die gesamte Metropole Ruhr sollte in Erlebnisräume und -routen unterteilt werden. So könnte die Geschichte der Kulturhauptstadt und der Industriekultur auf Zollverein starten. Einzelne Themenrouten sollten sich dann von dort aus sternförmig über die Region verteilen.

 

Als zentrales Marketinginstrument bietet sich die RuhrTopCard der RTG an. In der Weiterentwicklung als "Kulturhauptstadt 2010 Card" sollte sie alle kulturtouristischen Attraktionen gemeinsam vermarkten und die Möglichkeit zur Buchung bieten.

 

Leitthema sollte bei allen Angeboten die industriekulturelle Bewerbungsprogrammatik "Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel" sein.

 

Die RTG werde nun parallel zum Bewerbungsverfahren in enger Abstimmung mit dem Regionalverband Ruhr daran arbeiten, den Bekanntheitsgrad der touristischen Metropole Ruhr zu steigern, kündigte RTG-Geschäftsführer Dr. Dieter Nellen an.

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Internet unter http://www.rvr-online.de/medien/aktuelles/Presseinfo.shtml

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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