Informationsdienst Ruhr

Das Wedau-Stadion spielt virtuell bei der Fußball-WM mit

Duisburg.(idr). Und dann geht´s ganz schnell raus... Wie schnell die Besucher einer Großveranstaltung im Normalfall oder im Fall einer notwendigen Evakuierung das entsprechende Gebäude oder Gelände verlassen, untersuchten Wissenschaftler der Universität Duisburg jetzt mit Computersimulationen am Beispiel des Wedau-Stadions. Das Planspiel "Wie verhalten sich Stadionbesucher?" wurde von den Physikern um Prof. Dr. Michael Schreckenberg durchgeführt. Dabei wurden genaue Kenntnisse dazu erlangt, wo Schwachstellen sind, es sich beispielsweise beim Herausgehen staut. Dort können die Verantwortlichen nachbessern, ohne gleich ein ganzes Stadion umzubauen - eine denkbare Lösung könnten Unterhaltungsprogramme sein, um einen Massenaufbruch zu verhindern oder besser zu kontrollieren. Ein weiteres Einsatzgebiet ihrer Computersimulation sehen die Wissenschaftler in den Sicherheitskonzepten für die Fußball-WM 2006. Dann wird das gute alte Wedau-Stadion zwar nicht als Austragungsort zum Einsatz kommen, aber als Computer-Spielwiese ist es mit von der Partie.Pressekontakt: Universität Duisburg, Dipl.-Phys. Joachim Wahle und Tim Meyer-König, Telefon: 0203/379-3528, wahle@traffic.uni-duisburg.de

Duisburg.(idr). Und dann geht´s ganz schnell raus... Wie schnell die Besucher einer Großveranstaltung im Normalfall oder im Fall einer notwendigen Evakuierung das entsprechende Gebäude oder Gelände verlassen, untersuchten Wissenschaftler der Universität Duisburg jetzt mit Computersimulationen am Beispiel des Wedau-Stadions.

 

Das Planspiel "Wie verhalten sich Stadionbesucher?" wurde von den Physikern um Prof. Dr. Michael Schreckenberg durchgeführt. Dabei wurden genaue Kenntnisse dazu erlangt, wo Schwachstellen sind, es sich beispielsweise beim Herausgehen staut. Dort können die Verantwortlichen nachbessern, ohne gleich ein ganzes Stadion umzubauen - eine denkbare Lösung könnten Unterhaltungsprogramme sein, um einen Massenaufbruch zu verhindern oder besser zu kontrollieren.

 

Ein weiteres Einsatzgebiet ihrer Computersimulation sehen die Wissenschaftler in den Sicherheitskonzepten für die Fußball-WM 2006. Dann wird das gute alte Wedau-Stadion zwar nicht als Austragungsort zum Einsatz kommen, aber als Computer-Spielwiese ist es mit von der Partie.

Pressekontakt: Universität Duisburg, Dipl.-Phys. Joachim Wahle und Tim Meyer-König, Telefon: 0203/379-3528, wahle@traffic.uni-duisburg.de

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