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Der Count-down läuft: Närrische Szenen im Ruhrgebiet

Ruhrgebiet.(idr). Vom Niederrhein bis an die Grenze zum Münsterland soll es gravierende Mentalitätsunterschiede geben, aber eines ist sicher: Aufs Feiern versteht man sich im Ruhrgebiet überall, nicht zuletzt in der "fünften Jahreszeit". Einige ungewöhnliche Narreteien hat der idr als "Beweis" herausgepickt. * Ein Mann und sein Bollerwagen – Helmut Scherer zieht in diesem Jahr zum 52. Mal als kleinster Karnevalszug der Welt an Altweiberfastnacht durch Unna. Die One-Man-Show ist mittlerweile Legende und Kult, Berühmtheit und Medienstar: Scherer hat einen eigenen Fanclub und steht im Guinness-Buch der Rekorde. An Rosenmontag ist er "on tour", meistens auf einem größeren Zug in Düsseldorf, Münster oder Hagen. Einen närrischen Blick kann man unter www.kleine-broetchen.de auf ihn werfen (Stadt Unna, Uwe Hasche, Telefon: 02303/103-202). * "Jecke Ganztagsschulen am Rhein" lautet das Motto, wenn Schulkinder aus Duisburg und Köln zusammen Karneval feiern. Da trifft Alaaf auf Helau: Am Karnevalsfreitag, 1. Februar, geht pünktlich um 11.11 Uhr im Schüler-Atelier in Duisburg-Mitte die närrische Post ab. Mehr als 200 Schulkinder präsentieren ein jeckes Gemeinschaftsprogramm: Von echten kölschen Karnevalsliedern über den Einzug des Kinderdreigestirns bis hin zu Karnevalssketchen. Außerdem entführen die Kinder die Besucher in ferne Welten mit indischen Klängen und Tänzen, afrikanischen Trommelrhythmen und zeigen, dass Internationalität gepaart mit Mystik und Figuren aus dem Tierreich ein amüsantes karnevalistisches Theaterstück ergeben kann. Gleichzeitig werden im Schüleratelier vom 28. Januar bis 29. Februar selbst gebastelte Karnevalsfiguren, -masken, -wappen und ausgefallene Karnevalsorden vorgestellt (Stadt Duisburg, Peter Hilbrands, Telefon: 0203/283-3109). * Keine Eselei: Der Kabarettist und Musiker Didi Jünemann bekommt den Eselorden 2008 der Stadt Wesel. Das Mitglied des "Missionswerkes Rheinischer Frohsinn" lästert seit 1984 bei der alternativen Karnevalsgala "Stunksitzung" in Köln ab und legt seit 17 Jahren regelmäßig eine "Frühstückspause" auf WDR zusammen mit Jürgen Becker ein. Verliehen wird die humoristische Auszeichnung am 3. Februar 2008 (Stadt Wesel, Wilhelm Hermsen, Telefon: 0281/203-2392). * Als "Europas größter Kinderkarnevalszug" präsentiert sich der 46. Niederrheinische Kinderkarnevalszug. Am Sonntag, 3. Februar, ziehen mehr als 1.000 jecke Kids aus aller Herren Länder durch Duisburg-Hamborn. Ihr Motto lautet 2008: "Kinder aus aller Welt unterm Hamborner Narrenzelt". Start ist für die 60 Gruppen mit 35 Wagen und 18 Musikkapellen um 14.11 Uhr. Die Veranstalter erwarten über 250.000 Zuschauer (Armin van de Lücht, Telefon: 0203/56202).Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@rvr-online.de

Ruhrgebiet.(idr). Vom Niederrhein bis an die Grenze zum Münsterland soll es gravierende Mentalitätsunterschiede geben, aber eines ist sicher: Aufs Feiern versteht man sich im Ruhrgebiet überall, nicht zuletzt in der "fünften Jahreszeit". Einige ungewöhnliche Narreteien hat der idr als "Beweis" herausgepickt.

 

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Ein Mann und sein Bollerwagen – Helmut Scherer zieht in diesem Jahr zum 52. Mal als kleinster Karnevalszug der Welt an Altweiberfastnacht durch Unna. Die One-Man-Show ist mittlerweile Legende und Kult, Berühmtheit und Medienstar: Scherer hat einen eigenen Fanclub und steht im Guinness-Buch der Rekorde. An Rosenmontag ist er "on tour", meistens auf einem größeren Zug in Düsseldorf, Münster oder Hagen.

 

Einen närrischen Blick kann man unter www.kleine-broetchen.de auf ihn werfen (Stadt Unna, Uwe Hasche, Telefon: 02303/103-202).

 

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"Jecke Ganztagsschulen am Rhein" lautet das Motto, wenn Schulkinder aus Duisburg und Köln zusammen Karneval feiern. Da trifft Alaaf auf Helau: Am Karnevalsfreitag, 1. Februar, geht pünktlich um 11.11 Uhr im Schüler-Atelier in Duisburg-Mitte die närrische Post ab. Mehr als 200 Schulkinder präsentieren ein jeckes Gemeinschaftsprogramm: Von echten kölschen Karnevalsliedern über den Einzug des Kinderdreigestirns bis hin zu Karnevalssketchen.

 

Außerdem entführen die Kinder die Besucher in ferne Welten mit indischen Klängen und Tänzen, afrikanischen Trommelrhythmen und zeigen, dass Internationalität gepaart mit Mystik und Figuren aus dem Tierreich ein amüsantes karnevalistisches Theaterstück ergeben kann. Gleichzeitig werden im Schüleratelier vom 28. Januar bis 29. Februar selbst gebastelte Karnevalsfiguren, -masken, -wappen und ausgefallene Karnevalsorden vorgestellt (Stadt Duisburg, Peter Hilbrands, Telefon: 0203/283-3109).

 

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Keine Eselei: Der Kabarettist und Musiker Didi Jünemann bekommt den Eselorden 2008 der Stadt Wesel. Das Mitglied des "Missionswerkes Rheinischer Frohsinn" lästert seit 1984 bei der alternativen Karnevalsgala "Stunksitzung" in Köln ab und legt seit 17 Jahren regelmäßig eine "Frühstückspause" auf WDR zusammen mit Jürgen Becker ein. Verliehen wird die humoristische Auszeichnung am 3. Februar 2008 (Stadt Wesel, Wilhelm Hermsen, Telefon: 0281/203-2392).

 

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Als "Europas größter Kinderkarnevalszug" präsentiert sich der 46. Niederrheinische Kinderkarnevalszug. Am Sonntag, 3. Februar, ziehen mehr als 1.000 jecke Kids aus aller Herren Länder durch Duisburg-Hamborn. Ihr Motto lautet 2008: "Kinder aus aller Welt unterm Hamborner Narrenzelt". Start ist für die 60 Gruppen mit 35 Wagen und 18 Musikkapellen um 14.11 Uhr. Die Veranstalter erwarten über 250.000 Zuschauer (Armin van de Lücht, Telefon: 0203/56202).

Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@rvr-online.de

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