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Dortmund steigt in Methangasnutzung ein

Dortmund.(idr). An der Wörthstraße in Dortmund-Dorstfeld ging jetzt die erste Anlage zur wirtschaftlichen Nutzung von Methangas in der Revierstadt in Betrieb. Das Grubengas soll 400 bis 500 Haushalte mit Strom versorgen. Das entspricht einer eingesparten Ölmenge von rund 950.000 Litern und damit der Vermeidung von CO2-Emissionen in einer Größenordnung von 12.600 Tonnen pro Jahr. Bisher wurde dort eine Absauganlage betrieben, die ausschließlich den Zweck hatte, die Keller der umliegenden Gebäude frei von Grubengas zu halten. Die neue Anlage verbindet nun ökonomischen Nutzen mit der Notwendigkeit der Gefahrenabwehr und einem wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Verdichterstation und einem gasbetriebenen Motor, der einen Generator antreibt. Weitere technische Einrichtungen sorgen für die Steuerung der Anlage und für die Stromabgabe ins öffentliche Netz. Der Betrieb der Anlage wird vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen, wissenschaftlich begleitet, um weitere Informationen über das zur Zeit noch wenig erforschte Gebiet der Grubengasgewinnung und -nutzung zu erlangen. Weitere Anlagen sind in Planung.Pressekontakt: Stadt Dortmund, Udo Bullerdieck, Telefon: 0231/50-25347, Fax: -22617

Dortmund.(idr). An der Wörthstraße in Dortmund-Dorstfeld ging jetzt die erste Anlage zur wirtschaftlichen Nutzung von Methangas in der Revierstadt in Betrieb. Das Grubengas soll 400 bis 500 Haushalte mit Strom versorgen. Das entspricht einer eingesparten Ölmenge von rund 950.000 Litern und damit der Vermeidung von CO2-Emissionen in einer Größenordnung von 12.600 Tonnen pro Jahr.

 

Bisher wurde dort eine Absauganlage betrieben, die ausschließlich den Zweck hatte, die Keller der umliegenden Gebäude frei von Grubengas zu halten. Die neue Anlage verbindet nun ökonomischen Nutzen mit der Notwendigkeit der Gefahrenabwehr und einem wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Verdichterstation und einem gasbetriebenen Motor, der einen Generator antreibt.

 

Weitere technische Einrichtungen sorgen für die Steuerung der Anlage und für die Stromabgabe ins öffentliche Netz. Der Betrieb der Anlage wird vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen, wissenschaftlich begleitet, um weitere Informationen über das zur Zeit noch wenig erforschte Gebiet der Grubengasgewinnung und -nutzung zu erlangen. Weitere Anlagen sind in Planung.

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Udo Bullerdieck, Telefon: 0231/50-25347, Fax: -22617

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