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Dortmunder Forscher erforschen Kälte-Kick für Athleten

Dortmund.(idr). Bibbern im Polarium, Kälte-Kick per Kühlweste oder Crash-Eisanwendung - mit diesen Methoden wollen Wissenschaftler der Uni Dortmund Olympia-Athleten fit machen. Die Forscher untersuchen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Uni Münster, wie sich die kurzfristige Anwendung extremer Kälte auf die sportliche Leistung auswirkt. Die Methoden sollen vor allem Sportlern, die bei hohen Außentemperaturen Leistungen erbringen müssen, vor Hyperthermie-Schäden bewahren und ihre Leistungen steigern. Das betrifft z.B. die Olympioniken der kommenden Spiele in China. Schon erste Untersuchungen der Dortmunder Wissenschaftler haben ergeben, dass sich die Wärme bereits bei Außentemperaturen ab 15(!) Grad Celsius gleich doppelt auf den Körper des Sportlers auswirkt: Die körpereigene Wärmeproduktion plus die Wärmebelastung durch die Umgebungsfaktoren. Und nur durch Schwitzen allein kühlt der menschliche Körper nicht genügend ab. Wird der Körper zuvor kurzzeitig extremer Kälte - z.B. im Polarium - ausgesetzt, tritt der Prozess des Temperaturanstiegs später ein. Dadurch wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Leistung verbessert. Nach dem Polarium wollen die Wissenschaftler jetzt auch den Erfolg anderer Methoden wie Kühlwesten, Kaltluftgeräte, Crash-Eisanwendung oder Kaltduschen untersuchen.Pressekontakt: Uni Dortmund, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Dr. Sandra Ückert, Telefon: 0231/755-4148, E-Mail: sandra.ueckert@uni-dortmund.de

Dortmund.(idr). Bibbern im Polarium, Kälte-Kick per Kühlweste oder Crash-Eisanwendung - mit diesen Methoden wollen Wissenschaftler der Uni Dortmund Olympia-Athleten fit machen. Die Forscher untersuchen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Uni Münster, wie sich die kurzfristige Anwendung extremer Kälte auf die sportliche Leistung auswirkt.

 

Die Methoden sollen vor allem Sportlern, die bei hohen Außentemperaturen Leistungen erbringen müssen, vor Hyperthermie-Schäden bewahren und ihre Leistungen steigern. Das betrifft z.B. die Olympioniken der kommenden Spiele in China.

 

Schon erste Untersuchungen der Dortmunder Wissenschaftler haben ergeben, dass sich die Wärme bereits bei Außentemperaturen ab 15(!) Grad Celsius gleich doppelt auf den Körper des Sportlers auswirkt: Die körpereigene Wärmeproduktion plus die Wärmebelastung durch die Umgebungsfaktoren. Und nur durch Schwitzen allein kühlt der menschliche Körper nicht genügend ab.

 

Wird der Körper zuvor kurzzeitig extremer Kälte - z.B. im Polarium - ausgesetzt, tritt der Prozess des Temperaturanstiegs später ein. Dadurch wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Leistung verbessert. Nach dem Polarium wollen die Wissenschaftler jetzt auch den Erfolg anderer Methoden wie Kühlwesten, Kaltluftgeräte, Crash-Eisanwendung oder Kaltduschen untersuchen.

Pressekontakt: Uni Dortmund, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Dr. Sandra Ückert, Telefon: 0231/755-4148, E-Mail: sandra.ueckert@uni-dortmund.de

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