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Dortmunder Studie belegt: Die Mehrzahl der Studenten jobbt neben dem Studium

Dortmund.(idr). Rund drei Viertel der Ingenieurstudierenden jobben heute neben ihrem Studium. Dabei nutzen sie den Job nicht nur als Verdienstmöglichkeit, sondern oft auch als sanften Berufseinstieg. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Universität Dortmund gemeinsam mit der TU Berlin im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erarbeitet hat. Demnach jobben 74 Prozent der befragten Studierenden neben dem Studium, ein Großteil von ihnen bereits seit Studienbeginn. Die meisten (85 Prozent) arbeiten in der Vorlesungszeit. Je weiter das Studium fortgeschritten ist, desto mehr arbeiten die Befragten. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Ergebnisse sich auch auf andere Studiengänge übertragen lassen. Das Bild vom Vollzeitstudierenden sei deshalb mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren. Die Ergebnisse müssten bei der Umsetzung der Bachelor- und Master-Studiengänge berücksichtigt werden, so die Dortmunder Experten.Pressekontakt: Hochschuldidaktisches Zentrum (HDZ) der Universität Dortmund, Petra Selent, Telefon: 0231/755-2995; Pressestelle, Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de

Dortmund.(idr). Rund drei Viertel der Ingenieurstudierenden jobben heute neben ihrem Studium. Dabei nutzen sie den Job nicht nur als Verdienstmöglichkeit, sondern oft auch als sanften Berufseinstieg. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Universität Dortmund gemeinsam mit der TU Berlin im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erarbeitet hat.

 

Demnach jobben 74 Prozent der befragten Studierenden neben dem Studium, ein Großteil von ihnen bereits seit Studienbeginn. Die meisten (85 Prozent) arbeiten in der Vorlesungszeit. Je weiter das Studium fortgeschritten ist, desto mehr arbeiten die Befragten.

 

Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Ergebnisse sich auch auf andere Studiengänge übertragen lassen. Das Bild vom Vollzeitstudierenden sei deshalb mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren. Die Ergebnisse müssten bei der Umsetzung der Bachelor- und Master-Studiengänge berücksichtigt werden, so die Dortmunder Experten.

Pressekontakt: Hochschuldidaktisches Zentrum (HDZ) der Universität Dortmund, Petra Selent, Telefon: 0231/755-2995; Pressestelle, Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de

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