Informationsdienst Ruhr

Dritte Auflage der Emscherkunst erschließt 2016 das östliche Ruhrgebiet

Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Veränderung ist das Schlagwort der Emscherkunst 2016. Insgesamt 16 neue Kunstwerke werden vom 4. Juni bis zum 18. September 2016 in sieben Ausstellungsräumen entlang der Emscher zu sehen sein. Neun weitere Projekte aus den Ausstellungen von 2010 und 2013 werden dazu an neuen Standorten glänzen. Erstmals rückt dabei das östliche Ruhrgebiet in den Mittelpunkt. Heute stellten das kuratorische Team, Künstler und Veranstalter im Dortmunder U Konzept und künstlerische Entwürfe der Emscherkunst 2016 vor. Auf 51 Kilometern wird sich die Kunstroute durch die Emscher-Städte Holzwickede, Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne schlängeln. Der Niederländer Erik van Lieshout gehört zu den für 2016 ausgewählten Künstlern. Für sein filmisches Projekt "The island / Die Insel" am Phoenix See in Dortmund lebt und arbeitet er von August bis Ende November 2015 zeitweise immer wieder im Dortmunder Stadtteil Hörde. Das Künstlerinnenduo Stracke & Seibt (Deutschland) plant mit "Water Color" (Arbeitstitel) ein alle sieben Ausstellungsräume umfassendes Projekt. In einem mobilen Atelier sind die beiden unterwegs und laden Besucher ein, an Aquarellierkursen teilzunehmen. Zum ersten Mal wird mit "Dortmund Urban" – einem der sieben Ausstellungsräume – ein Schwerpunkt mitten in der Stadt gesetzt. Zu den "altbekannten" Kunstwerken zählt das Zeltdorf des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, das 2016 im Ausstellungsraum "Emscherquelle" aufgebaut wird. Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Mitveranstalters Regionalverbandes Ruhr (RVR): "Die Kunstwerke der Emscherkunst 2016 setzen wieder neue Akzente im Emscher Landschaftspark. In bester Erinnerung aus 2013 ist vielen Gästen der 'tanzende Strommast' am Haus Ripshorst in Oberhausen geblieben. Der städteübergreifende Kunstparcours ist ein weiteres, pragmatisches Beispiel, dass Kooperation in der Metropole Ruhr gelebt wird und einmalige Angebote schafft." Die internationale Ausstellung Emscherkunst begleitet als Triennale bis 2020 den Umbau des Abwasserflusses durch die Emschergenossenschaft hin zu einer natürlichen Flusslandschaft. Bei ihrer Erstauflage im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 war die Emscherkunst mit 200.000 Besuchern das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets. Das NRW-Kulturministerium fördert erneut die von Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und RVR veranstaltete Ausstellung. Infos: www.emscherkunst.dePressekontakt: RVR, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de; Emschergenossenschaft, Ausstellungsbüro Emscherkunst, Patricia Bender, Telefon: 0201/104-2670, E-Mail: bender.patricia@eglv.de

Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Veränderung ist das Schlagwort der Emscherkunst 2016. Insgesamt 16 neue Kunstwerke werden vom 4. Juni bis zum 18. September 2016 in sieben Ausstellungsräumen entlang der Emscher zu sehen sein. Neun weitere Projekte aus den Ausstellungen von 2010 und 2013 werden dazu an neuen Standorten glänzen. Erstmals rückt dabei das östliche Ruhrgebiet in den Mittelpunkt. Heute stellten das kuratorische Team, Künstler und Veranstalter im Dortmunder U Konzept und künstlerische Entwürfe der Emscherkunst 2016 vor.

Auf 51 Kilometern wird sich die Kunstroute durch die Emscher-Städte Holzwickede, Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne schlängeln. Der Niederländer Erik van Lieshout gehört zu den für 2016 ausgewählten Künstlern. Für sein filmisches Projekt "The island / Die Insel" am Phoenix See in Dortmund lebt und arbeitet er von August bis Ende November 2015 zeitweise immer wieder im Dortmunder Stadtteil Hörde. Das Künstlerinnenduo Stracke & Seibt (Deutschland) plant mit "Water Color" (Arbeitstitel) ein alle sieben Ausstellungsräume umfassendes Projekt. In einem mobilen Atelier sind die beiden unterwegs und laden Besucher ein, an Aquarellierkursen teilzunehmen. Zum ersten Mal wird mit "Dortmund Urban" – einem der sieben Ausstellungsräume – ein Schwerpunkt mitten in der Stadt gesetzt.

Zu den "altbekannten" Kunstwerken zählt das Zeltdorf des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, das 2016 im Ausstellungsraum "Emscherquelle" aufgebaut wird.

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Mitveranstalters Regionalverbandes Ruhr (RVR): "Die Kunstwerke der Emscherkunst 2016 setzen wieder neue Akzente im Emscher Landschaftspark. In bester Erinnerung aus 2013 ist vielen Gästen der 'tanzende Strommast' am Haus Ripshorst in Oberhausen geblieben. Der städteübergreifende Kunstparcours ist ein weiteres, pragmatisches Beispiel, dass Kooperation in der Metropole Ruhr gelebt wird und einmalige Angebote schafft."

Die internationale Ausstellung Emscherkunst begleitet als Triennale bis 2020 den Umbau des Abwasserflusses durch die Emschergenossenschaft hin zu einer natürlichen Flusslandschaft. Bei ihrer Erstauflage im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 war die Emscherkunst mit 200.000 Besuchern das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets. Das NRW-Kulturministerium fördert erneut die von Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und RVR veranstaltete Ausstellung.

Infos: www.emscherkunst.de

Pressekontakt: RVR, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de; Emschergenossenschaft, Ausstellungsbüro Emscherkunst, Patricia Bender, Telefon: 0201/104-2670, E-Mail: bender.patricia@eglv.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen