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Düsseldorf und Duisburg loten gemeinsam Potenzial für Tiefengeothermie aus

Duisburg/Düsseldorf (idr). Heißes Wasser aus der Tiefe könnte zukünftig Duisburger Wohnungen wärmen. In einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie erkunden die beiden Städte Duisburg und Düsseldorf mit den jeweiligen Stadtwerken, dem Fraunhofer IEG Forschungsinstitut, dem Düsseldorf Airport und der Universität Duisburg-Essen derzeit, ob und wie sie tiefe Geothermie für ihre Fernwärmeversorgung nutzen können.

 

Geothermie nutzt die in der Erdkruste natürlich vorhandene Wärmeenergie zum Heizen, Kühlen oder zur Stromerzeugung. In der Region Rhein-Ruhr könnte vor allem die mitteltiefe bzw. die tiefe Geothermie interessant sein. Hierbei wird das heiße Wasser in 1.500 bis 4.000 Meter Tiefe genutzt. Ob das in Duisburg und Düsseldorf möglich ist, soll die Studie zeigen.

 

Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger auf einer eigens gestalteten Website über das Projekt informieren: http://www.geothermie-rhein.de.

Pressekontakt: Stadt Duisburg, Susanne Stölting, Telefon: 0203/283--2809, E-Mail: kommunikation@stadt-duisburg.de

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