Duisburg/Essen (idr). Forscher des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wollen jahrhundertalte Inschriften auf dem jüdischen Friedhof der Stadt Worms entschlüsseln. Mit modernsten Untersuchungsmethoden wie Bodenradar und 3-D-Scan wollen sie jüdischen Überlieferungen auf die Spur kommen.
Die Ruhestätte in Worms ist der älteste erhaltene mittelalterliche jüdische Friedhof Europas Â- er entstand 350 Jahre vor dem berühmten Prager Gegenstück. Mehr als 1.300 Grabsteine finden sich hier, der älteste aus dem Jahr 1076. Auf ihnen sind oft Lebensgeschichten dokumentiert - von Lehrern, Dichtern, Juristen, Hebammen oder Kantorinnen.
Die Duisburger Forscher arbeiten bei dem Projekt eng mit Experten der Uni Heidelberg zusammen.Pressekontakt: Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte, Uni Duisburg-Essen, Harald Lordick, Telefon: 0203/370071, E-Mail: lor@steinheim-institut.org
Duisburg/Essen (idr). Forscher des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wollen jahrhundertalte Inschriften auf dem jüdischen Friedhof der Stadt Worms entschlüsseln. Mit modernsten Untersuchungsmethoden wie Bodenradar und 3-D-Scan wollen sie jüdischen Überlieferungen auf die Spur kommen.
Die Ruhestätte in Worms ist der älteste erhaltene mittelalterliche jüdische Friedhof Europas Â- er entstand 350 Jahre vor dem berühmten Prager Gegenstück. Mehr als 1.300 Grabsteine finden sich hier, der älteste aus dem Jahr 1076. Auf ihnen sind oft Lebensgeschichten dokumentiert - von Lehrern, Dichtern, Juristen, Hebammen oder Kantorinnen.
Die Duisburger Forscher arbeiten bei dem Projekt eng mit Experten der Uni Heidelberg zusammen.
Pressekontakt: Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte, Uni Duisburg-Essen, Harald Lordick, Telefon: 0203/370071, E-Mail: lor@steinheim-institut.org