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E-Autos überzeugen beim RUB-Projekt "Langstreckenelektromobilität"

Bochum (idr). Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) werteten Fahrten von über 500 Personen aus, ihr Fazit: Elektroautos gewinnen Fans. Nach diesem Test denkt jeder dritte über den Kauf eines Elektroautos nach, fünf Prozent besitzen inzwischen eines und weitere 25 Prozent würden den Kauf in Betracht ziehen, wenn die Autos billiger würden. So lauten u.a. die Resultate des dreijährigen Forschungsprojektes zur Langstreckentauglichkeit von Elektroautos unter Leitung des Instituts für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der RUB (Enesys). Das Hauptaugenmerk der Forscher lag bei den Fahrgewohnheiten von Langstreckenpendlern, sie fragten u.a.: Funktioniert elektrisch pendeln? Genügt die Reichweite des Akkus? Bei durchschnittlichen Tagesstrecken von 130 Kilometern musste der Akku neben der nächtlichen Ladung auch schnell geladen werden, was bei entsprechender Ausrüstung 20 Minuten dauert. Belegte oder zugeparkte Ladesäulen waren da mitunter problematisch, ebenso extreme Wetterschwankungen, die den Akku "leerziehen" können. Die Ergebnisse der Studie lieferten wertvolle Hinweise für Verbesserungen. Das Bochumer Demonstrationsprojekt war Teil der Elektromobilitäts-Modellregion Rhein-Ruhr und wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Weitere Infos: www.enesys.rub.dePressekontakt: RUB, Enesys, Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis, Telefon: 0234/32-25397, E-Mail: officeqenesys.rub.de; Pressestelle, Jens Wylkop, Telefon: -28355, E-Mail: jens.wylkop@uv.rub.de

Bochum (idr). Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) werteten Fahrten von über 500 Personen aus, ihr Fazit: Elektroautos gewinnen Fans. Nach diesem Test denkt jeder dritte über den Kauf eines Elektroautos nach, fünf Prozent besitzen inzwischen eines und weitere 25 Prozent würden den Kauf in Betracht ziehen, wenn die Autos billiger würden. So lauten u.a. die Resultate des dreijährigen Forschungsprojektes zur Langstreckentauglichkeit von Elektroautos unter Leitung des Instituts für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der RUB (Enesys).

Das Hauptaugenmerk der Forscher lag bei den Fahrgewohnheiten von Langstreckenpendlern, sie fragten u.a.: Funktioniert elektrisch pendeln? Genügt die Reichweite des Akkus? Bei durchschnittlichen Tagesstrecken von 130 Kilometern musste der Akku neben der nächtlichen Ladung auch schnell geladen werden, was bei entsprechender Ausrüstung 20 Minuten dauert. Belegte oder zugeparkte Ladesäulen waren da mitunter problematisch, ebenso extreme Wetterschwankungen, die den Akku "leerziehen" können.

Die Ergebnisse der Studie lieferten wertvolle Hinweise für Verbesserungen. Das Bochumer Demonstrationsprojekt war Teil der Elektromobilitäts-Modellregion Rhein-Ruhr und wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.

Weitere Infos: www.enesys.rub.de

Pressekontakt: RUB, Enesys, Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis, Telefon: 0234/32-25397, E-Mail: officeqenesys.rub.de; Pressestelle, Jens Wylkop, Telefon: -28355, E-Mail: jens.wylkop@uv.rub.de

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