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Einwohnerzahl im Ruhrgebiet weiter rückläufig

Ruhrgebiet.(idr). Die Einwohnerzahl im Ruhrgebiet ist weiterhin rückläufig: Nachdem das Revier 1970 mit knapp 5,7 Millionen Menschen seine höchste Bevölkerungszahl hatte, sank sie mit einigen Unterbrechungen bis Ende 1998 auf 5.390.320. Prognosen zufolge wird das Ruhrgebiet bis 2015 nochmal zwischen 3,6 und 7,9 Prozent seiner Einwohner verlieren. Das geht aus der neuen Ausgabe der Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR hervor.Neben dem Geburtenrückgang sind Wanderungsbewegungen für die Entwicklung verantwortlich. Nach Zuwanderungen aus Ostdeutschland und -europa 1987 bis 1996 ist das Ruhrgebiet jetzt wieder durch Wanderungsverluste gekennzeichnet.Auch innerhalb des Reviers gab es 1997 starke Wanderungsbewegungen. Die meisten kreisfreien Städte, allen voran Duisburg, Gelsenkirchen und Hagen, verlieren Einwohner. Die Kreise sowie Bottrop, Mülheim und Oberhausen hingegen weisen positive Wanderungssalden auf.Regen Austausch gibt zwischen benachbarten Städten und Kreisen. So zogen 1997 beispielsweise aus Bochum und Hagen rund 2.900 Menschen in den Ennepe-Ruhr-Kreis, gleichzeitig verlegten rund 2.300 Bewohner ihren Wohnsitz aus dem Kreis in eine der beiden Städte. Vor allem junge Menschen zieht es verstärkt in die Städte, während Familien lieber in den ländlich geprägten Teilregionen des Revier leben.45 Prozent oder 720.830 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ruhrgebiet arbeiten nicht in ihrem Wohnort. Damit ist die Pendlerquote im Vergleich zu Solitärstädten mit großem Einzugsgebiet relativ gering.Pressekontakt: KVR, Ruth Kampherm, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500

Ruhrgebiet.(idr). Die Einwohnerzahl im Ruhrgebiet ist weiterhin rückläufig: Nachdem das Revier 1970 mit knapp 5,7 Millionen Menschen seine höchste Bevölkerungszahl hatte, sank sie mit einigen Unterbrechungen bis Ende 1998 auf 5.390.320. Prognosen zufolge wird das Ruhrgebiet bis 2015 nochmal zwischen 3,6 und 7,9 Prozent seiner Einwohner verlieren. Das geht aus der neuen Ausgabe der Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR hervor.Neben dem Geburtenrückgang sind Wanderungsbewegungen für die Entwicklung verantwortlich. Nach Zuwanderungen aus Ostdeutschland und -europa 1987 bis 1996 ist das Ruhrgebiet jetzt wieder durch Wanderungsverluste gekennzeichnet.Auch innerhalb des Reviers gab es 1997 starke Wanderungsbewegungen. Die meisten kreisfreien Städte, allen voran Duisburg, Gelsenkirchen und Hagen, verlieren Einwohner. Die Kreise sowie Bottrop, Mülheim und Oberhausen hingegen weisen positive Wanderungssalden auf.Regen Austausch gibt zwischen benachbarten Städten und Kreisen. So zogen 1997 beispielsweise aus Bochum und Hagen rund 2.900 Menschen in den Ennepe-Ruhr-Kreis, gleichzeitig verlegten rund 2.300 Bewohner ihren Wohnsitz aus dem Kreis in eine der beiden Städte. Vor allem junge Menschen zieht es verstärkt in die Städte, während Familien lieber in den ländlich geprägten Teilregionen des Revier leben.45 Prozent oder 720.830 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ruhrgebiet arbeiten nicht in ihrem Wohnort. Damit ist die Pendlerquote im Vergleich zu Solitärstädten mit großem Einzugsgebiet relativ gering.

Pressekontakt: KVR, Ruth Kampherm, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500

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